In der Ausstellung werden Repliken der fossilen Skelette gezeigt, welche die wichtigsten Schritte der "Wal-Werdung" dokumentieren. Um sie besser direkt miteinander vergleichen zu können, fertigte Nellja Wagner Umriss-Zeichnungen der Skelette an, die auf eine große Plexiglasscheibe gedruckt wurden - so wird auf einen Blick erkennbar, wie Rückgrat, Extremitäten und Schädel sich mit den Jahrmillionen verändert haben.

Außerdem hilft ihre Arbeit dem Besucher zu verstehen, was da eigentlich für Kreaturen von der Decke hängen: Sie zeigt die ausgestorbenen Walvorfahren als Lebensbild. Dabei entwickelte sie anhand der Skelette und unter Berücksichtigung weiterer Erkenntnisse der Forschung, etwa zu Umfeld und Fressverhalten, Bildtafeln des Tiers "in Fleisch und Blut". Besonders gelungen ist hierbei die Kombination von wissenschaftlicher Akkuratesse und künstlerisch-zarter Aquarellästhetik, welche die Urwale von fossilen Skeletten zu faszinierenden Tieren auferstehen lässt.

Impressionen Nellja Wagner

Die Skelette der Urwale erwachen Dank der Zeichnungen von Nellja Wagner "zum Leben". (Foto © S. Schwerda)


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