Nach langen Recherchen in Fachliteratur und Internet und der Korrespondenz mit dem Walspezialisten Günther Behrmann machte sich Stefan Denecke im Sommersemester 2010 im Rahmen seiner Diplomarbeit daran, einen unterhaltsamen Querschnitt durch aktuelle Erkenntnisse zu den geheimnisvollen "Stimmen im Ozean" zu geben. Das Ergebnis: Ein höchst informativer und unterhaltsamer Animationsfilm, der nun im Rahmen der Ausstellung endlich einem breiteren Publikum zugänglich wird.

Die Kommunikation der Wale über weite Strecken oder während der Jagd, ihre Gesänge auf Wanderungen, die vielleicht der Balz dienen und die fledermausähnliche Echolokation zur Orientierung und zum Aufspüren der Beute - all dies erklärt Stefan Denecke in seinem Film leicht verständlich und gewürzt mit einer ordentlichen Prise Humor ohne jemals unsachlich zu werden. Im Vorfeld bedurfte es jedoch einer akribischen Planung über die Auswahl der Inhalte, der Abfolge der Informationen und nicht zuletzt die genaue Art der Darstellung - erst das ausgetüftelte, genaue Zusammenspiel dieser Elemente ermöglicht dem Zuschauer das kurzweilige, lehrreiche Vergnügen, das Stefan Deneckes Film bietet. Im Rahmen der Ausstellung wird er in einem eigens dafür geschaffenen Separee gezeigt.

Impressionen Stefan Denecke



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