Digitale Selbstverteidigung: Hilfe bei Cyberstalking

Wie erkenne ich, ob ich digital verfolgt werde? Was kann ich tun, um mich zu schützen? Prof. Dr. Sebastian Schinzel und Iklime Düx sprechen beim GUDialog am 6. November über Cyberstalking.

Mehr als 23.000 Fälle von Stalking wurden vergangenes Jahr in Deutschland polizeilich erfasst. Keine genauen Zahlen gibt es jedoch über das Phänomen Cyberstalking, also dem Nachstellen, Verfolgen und Überwachen einer Person mit digitalen Hilfsmitteln. Wie man erkennt, ob man digital verfolgt wird, und welchen Schutz es gibt, erläutern Prof. Dr. Sebastian Schinzel und Iklime Düx von der FH Münster in einem öffentlichen Vortrag. Sie informieren außerdem über Anlaufstellen für Betroffene von digitalisierter sexualisierter Belästigung und Gewalt. Die Veranstaltung findet am Mittwoch (6. November) ab 19 Uhr im Zeitungslesesaal der Stadtbücherei Münster, Alter Steinweg 11, statt.

Prof. Dr. Sebastian Schinzel ist Professor für IT-Sicherheit an der FH Münster und leitet das Fraunhofer-Institut für Sichere Informationstechnologie SIT. Iklime Düx ist zentrale Gleichstellungsbeauftragte und Ansprechperson zum Umgang mit sexualisierter Belästigung, Diskriminierung und Gewalt an der FH Münster. Die Referent*innen beleuchten Cyberstalking aus unterschiedlichen Perspektiven und möchten gemeinsam ein Bewusstsein für das Thema schaffen. Der Vortrag ist Teil der interdisziplinären Reihe GUDialog am Institut für Gesellschaft und Digitales (GUD) der FH Münster. Nach dem Vortrag besteht die Möglichkeit, Fragen zu stellen und zu diskutieren. Zum Ausklang des Abends gibt es Flammkuchen und Getränke. Der Eintritt ist frei, eine Anmeldung ist nicht erforderlich. Alle Informationen zur Reihe GUDialog finden sich unter fh.ms/gud.

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