Das Wasser muss also in der Probe verbleiben. Dazu gibt es u.a. die Möglichkeit wässrige Proben in flüssigem Stickstoff zu gefrieren (Schockgefrieren) und dann über eine sog. Kryo-Transfereinheit im Elektronenmikroskop im Bereich von ca. -180°C zu mikroskopieren.
Hier links im Bild die Blattunterseite eines Lavendelblattes.
Auf dieser Abbildung ist zu erkennen, wie ein Pilz auf der Blattunterseite des Ficus in dessen Spaltöffnung eindringt. Oftmals werden Bruchflächen biologischer Proben mit diesem Verfahren mikroskopiert, um den Aufbau der Zellen zu klären (wie z.B. Zellwände oder Zellgröße).