Um die Verteilung und Morphologie von Flüssigkeiten, Cremes oder Lotionen im Rasterelektronenmikroskop darzustellen, werden solche Proben in unterkühltem Stickstoff schockgefroren. Bei ausreichender Abkühlgeschwindigkeit gefriert der Proben-Randbereich amorph. Die Probe kann dann -unter Beibehaltung der Kühlkette- in einer Kryo-Anlage gebrochen werden und zur Kontrastierung sublimiert werden.
Kryo-Untersuchung an Wasserbasislack
Wasserbasislack, Kryo-Bruchfläche
Im Bild sind Polymere-Partikel einer Wasserbasislack-Emulsion zu sehen.
Kryo-Untersuchung an Zahnpasta
Zahnpasta, Kryo-REM
Hier im Bild ist der Putzkörper in einer Zahnpasta gut in der wässrigen Matrix zu erkennen.