Cryo-REM (nachkoloriert): Kuhmilch-Fettröpchen (links) und H-Milch mit wenig Fettanteil (rechts)
Für die WDR-Redaktion Quarks #beautyquarks wurden Human- und Kuhmilch im Elektronenmikroskop untersucht und kleinste Molekülstrukturen von 20 Nanometern beobachtet. Die klassische Kuhmilch zeigt eine ausgeprägte hohe Anzahl von Fettkügelchen mit großem Durchmesser von 1 - 4 µm. An der Außenhülle konnten die ca. 20 - 50 nm kleinen und runden Molekularstrukturen von Caseinkomplexen beobachtet werden. Hier beginnt die Welt der Nanophysik der Milch. Diese Struktur ist bei der Humanmilch deutlich ausgeprägter und zeigt mäanderförmige, längliche Molekülstrukturen.