In enger Kooperation mit der Musikhochschule hatte sich im Wintersemester 07/08 eine Gruppe von Studierenden unter der Betreuung von Prof. Claudia Grönebaum daran gemacht, Konzepte zu entwickeln, um das Medium Plakat zu nutzen, der Musikhochschule nicht nur Gehör sondern auch Gesicht und damit ein Profil in der Öffentlichkeit zu verschaffen.
Jens Könen entschied sich, eine Plakatreihe zu entwickeln, die die Konzerte der Musikhochschule Münster bewirbt. Sein Konzept "Klangbild" setzt sich mit der Visualisierung von Musik auseinander und bedient sich dazu der Partitur des zu bewerbenden Konzerts. Transparente und sich überlagernde Punkte stehen stellvertretend für die Noten, während die unterschiedlichen Farben jeweils einer Instrumentengruppe zugeordnet sind. Die Überschneidungen symbolisieren das Zusammenspiel der Instrumente. Für jede der Veranstaltungen entsteht so ein individuelles Plakat mit hohem Wiedererkennungswert innerhalb der Reihe.
Neben dem Ruhrgebietsführer »Ruhrraum« von Sabine Zimmermann, betreut von Prof. Quass von Deyen, konnte so eine weitere Arbeit aus dem Fachbereich Design der Fachhochschule Münster die international besetzte red dot-Jury überzeugen.
»Klangbild«, »Ruhrräume« sowie andere ausgezeichnete Arbeiten können im Essener red dot design Museum noch bis zum 4. Januar 2009 besichtigt werden.
»Klangbild«, »Ruhrräume« sowie andere ausgezeichnete Arbeiten können im Essener red dot design Museum noch bis zum 4. Januar 2009 besichtigt werden.
Kontakt:
Prof. Dipl. Des. Claudia Gröenbaum
groenebaumfh-muensterde