Unser Hochschulzertifikatskurs "Strategisches Nachhaltigkeitsmanagement für Führungskräfte"

Im September startete unser in Kooperation mit der IN VIA Akademie in Paderborn entwickelter innovativer Hochschulzertifikatskurs mit dem Titel "Soziale Einrichtungen gestalten die Zukunft - Strategisches Nachhaltigkeitsmanagement für Führungskräfte". Der Kurs richtet sich an Geschäftsführungen, Einrichtungsleitungen, Qualitätsmanager*innen und Nachhaltigkeitsbeauftragte im Bereich der hauswirtschaftlichen Dienstleistungen.

Das Angebot zielt auf die Erschließung des großen nachhaltigen Potenzials der Hauswirtschaft und ermöglicht es Teilnehmenden in insgesamt vier praxisorientierten Modulen ein ganzheitliches Verständnis von Nachhaltigkeitsmanagement zu entwicklen.

Das erste Modul vermittelt dazu die theoretischen Grundlagen und nimmt die praktische Anwendung der Ziele einer nachhaltigen Entwicklung in den Blick. Modul zwei fokussiert darauf aufbauend das strategische Nachhaltigkeitsmanagement und individuelle Umsetzungsempfehlungen. Im dritten Modul erfolgt dann die Auseinandersetzung mit Instrumenten und Methoden zur Operationalisierung. Abschließend bietet das vierte Modul den Teilnehmenden die Möglichkeit unter wissenschaftlicher Begleitung eine Projektarbeit zu schreiben und ein Hochschulzertifikat mit fünf Credit-Points zu erhalten.

Die Module können einzeln oder in Kombination gebucht werden und die Anmeldung ist ab sofort über die Links in unserem Flyer möglich. Da nur 25 Plätze zur Verfügung stehen, empfehlen wir eine frühzeitige Anmeldung.

Der Unterrichtsort ist die IN VIA Akademie in Paderborn. Weitere Informationen erhalten Sie in unserem Veranstaltungsflyer und unter fh.ms/invia.

Seien Sie dabei und gestalten Sie die Zukunft sozialer Einrichtungen nachhaltig!

Das Bild zeigt von links nach rechts: Prof. Dr. Matthias Lamping, Dekan des FH-Fachbereichs Oecotrophologie - Facility Management, Prof.in Dr.in Pirjo Susanne Schack, Leiterin des Kompetenzzentrums für Haushaltswissenschaft (HaWi) an der FH Münster und Xenia Romadina, Fachbereich Hauswirtschaft und Ernährung der IN VIA Akademie in Paderborn.
Prof. Dr. Matthias Lamping, Dekan des FH-Fachbereichs Oecotrophologie - Facility Management, Prof. Dr. Pirjo Susanne Schack, Leiterin des Kompetenzzentrums für Haushaltswissenschaft (HaWi) an der FH Münster und Xenia Romadina, Bildungsreferentin der IN VIA Akademie in Paderborn (v. l. n. r.)

Junge Köpfe & praktikable Lösungen: In Kooperation mit der Deutschen Gesellschaft für Hauswirtschaft e. V. setzte das HaWi Impulse für Nachhaltigkeit

Prof.in Dr. Pirjo Susanne Schack im Gespräch mit Thera van Osch (Foto: FH Münster/Dzemila Muratovic)

Unter dem Motto "Für Nachhaltigkeit sorgen" veranstaltete die Deutschen Gesellschaft für Hauswirtschaft (dgh e. V.) in Kooperation mit uns dem HaWi-Team, vom 20. bis zum 22. September ihre Jahrestagung 2023 an der FH Münster. In ihrer Keynote plädierte Thera van Osch eindringlich für ein Umdenken in den Prinzipien wirtschaftlichen Handelns und betonte die Bedeutung der Caring Economy. Daran anschließend konnten die Tagungsgäste im Rahmen von Nachhaltigkeitsateliers praxisnahe Lösungsansätze für eine nachhaltige Entwicklung diskutieren. Besonders beeindruckt zeigte sich Prof.in Dr. Pirjo Susanne Schack vom wissenschaftlichen Nachwuchs, der im Rahmen von Pitches und einer Posterausstellung aktuelle Forschungsarbeiten präsentierte. Die Tagung förderte den Austausch zwischen Wissenschaft und Praxis für eine nachhaltige Zukunft in Haushaltswissenschaft und Hauswirtschaft. Wir danken herzlich allen Refernt*innen und Tagungsgästen für ihre engagierte Beiträge und freuen uns schon jetzt auf ein Widersehen im kommenden Jahr.

Wertschätzung und Anerkennung der Hauswirtschaft - Beteiligung an der 23. Fachtagung Hauswirtschaft

Teilnehmer*innen beim Vortragsprogramm der Fachtagung Hauswirtschaft (Bild: Caritas Bildungswerk Ahaus)

Am 02. November 2022 lud das Caritas Bildungswerk Ahaus zur 23. Fachtagung Hauswirtschaft in Coesfeld ein. Etwa 50 Fach- und Führungskräfte der Hauswirtschaft, Personalverantwortliche und Einrichtungsleiter*innen fanden sich im Rahmen der etablierten Tagung zusammen, um neue Impulse für ihre Arbeit mitzunehmen und sich untereinander auszutauschen.

Auch das HaWi war dabei. Pirjo Schack (Initiatorin des HaWi) und Ina Germer (Doktorandin im HaWi) brachten das Thema Wertschätzung und Anerkennung der Hauswirtschaft in die Veranstaltung ein. Als Referentin präsentierte Ina Germer ihre aktuellen Studienergebnisse und die daraus abzuleitenden Handlungsempfehlungen ihrer qualitativen Untersuchung in zwei Altenhilfeeinrichtungen.

Weitere Informationen zur Fachtagung erhalten Sie auf den Seiten des Caritas Bildungswerks Ahaus.

Workshop "Wertschätzung hauswirtschaftlicher Tätigkeiten"

Initiatorin Pirjo Schack (links), Teilnehmer Chris Reinke und Referentin Ina Germer im Austausch

Am 27. Oktober 2022 fand unter Leitung von Pirjo Schack der Workshop zum Thema Wertschätzung hauswirtschaftlicher Tätigkeiten statt.

Nach einem Kennenlernen in gemütlicher Atmosphäre veranschaulichte Ina Germer das Anerkennungsmodell nach Honneth. Die Teilnehmenden tauschten sich zu der Farge aus, wie es mit der Anerkennung in Ihren Einrichtungen aussieht. Gefolgt von einem historischen Abriss thematisierten die Anwesenden aktuelle Herausforderungen, denen sich die Hauswirtschaft gegenüber sieht. Abschließend stellte Ina Germer konkrete Ergebnisse ihrer Masterarbeit zum Thema Wertschätzung vor, aus denen die Teilnehmenden konkrete Handlungsanregungen zur Steigerung der Wertschätzung in Ihren Einrichtungen ableiten konnten.

Wir freuen uns über den konstruktiven Austausch und danken allen Beteiligten für die rege Beteiligung!

Erfolgsfaktoren für die Wertschätzung in der Hauswirtschaft - Beteiligung am Symposium Hauswirtschaft 2022

Ina Germer bei ihrem Beitrag zu den Erfolgsfaktoren für Wertschätzung in der Hauswirtschaft

Ausgerichtet vom Kompetenzzentrum Hauswirtschaft Bayern (KoHw) fand am 6. Oktober das Symposium Hauswirtschaft in Triesdorf statt.

Ina Germer, Doktorandin des HaWi war als Referentin vor Ort und gewährte den Teilnehmenden Einblicke in die Forschungsergebnisse ihrer Masterarbeit zum Thema "Erfolgsfaktoren für die Wertschätzung in der Hauswirtschaft".

Sie wollen mehr über das Kompetenzzentrum Hauswirtschaft Bayern erfahren? Dann informieren Sie sich auf den Seiten des Bayerischen Staatsministeriums für Ernährung, Landwirtschaft und Forsten.

Auf die Hauswirtschaft kommt es an!

Unter dieser Überschrift referierte Prof.in Dr. Pirjo Susanne Schack am 28. April auf der diesjährigen ALTENPFLEGE in Essen zum Thema Nachhaltigkeit in sozialen Einrichtungen. Die Initiatorin des Kompetenzzentrums Haushaltswissenschaften (HaWi) stellte im Zuge Ihres Fachvortrags die immense Bedeutung der Hauswirtschaft für eine zukunftsfähige Pflege- und Sozialwirtschaft heraus und formulierte konkrete Handlungsempfehlungen. Einen ausführlichen Artikel zum Vortrag finden Sie in Ausgabe 20 vom 13.05.2022 der CAREkonkret. 

Impressionen der HaWi-Gründungsveranstaltung

Die Eröffnungsveranstaltung am 22. Juni wurde von Ute Krützmann moderiert. Sie lud die Gäste zum Netzwerken und Austauschen ein. Die Teilnehmer*innen diskutierten über Zukunftsperspektiven des HaWis und definierten die Aufgaben und Leistungen des Kompetenzzentrums in vier Kerngebieten:

(Weiter-)Bildungsangebote

Die Aus- und Weiterbildung von Nachwuchs-Fach- und Führungskräften sowie die fachliche Beratung von Praxiseinrichtungen stellt eine zentrale Leistung des HaWis dar. Das Kompetenzzentrum baut daher ein Fort- und Weiterbildungsangebot für unterschiedliche Zielgruppen auf. Inhaltlich deckt das Angebot u. a. Themenbereiche wie aktuell geltende Rechtgrundlagen, naturwissenschaftliche Aspekte der Nachhaltigkeit, Haushaltskompetenzen sowie Betriebswirtschaft in Gesundheits- und sozialen Berufen ab.

Praxisrelevante Forschung und Entwicklung

Das HaWi fokussiert die Vernetzung von Wissenschaft und Praxis. In Kooperation mit anderen Institutionen und hauswirtschaftlichen Praxiseinrichtungen entwickelt das Kompetenzzentrum transdisziplinär Lösungsansätze für aktuelle Fragestellungen, z. B. in Bezug auf die Themen Nachhaltigkeit und Digitalisierung. Als ein bedeutender erster Schritt wird eine Bestandsaufnahme hinsichtlich der Hauswirtschaft in Praxiseinrichtungen durchgeführt. Das HaWi bereitet haushaltswissenschaftliches Fachwissen handlungs- und zielgruppenorientiert auf und erarbeitet Materialien (z. B. Lehr-/Lernmittel, Broschüren, Leitlinien) die die Praxispartner*innen in ihrem Arbeitsalltag unterstützen. Im Rahmen von studentischen Projekt- und Abschlussarbeiten sowie Praxissemestern werden interessierte Studierende mit Praxispartner*innen in Kontakt gebracht um relevante Themen aus der Praxis lösungsorientiert zu bearbeiten. 

Vernetzung

Der Aufbau eines starken Netzwerks aus wissenschaftlichen Institutionen und Praxispartner*innen stellt eine weitere Kernaufgabe des HaWis dar. Verschiedene Ansprechpartner*innen bieten Interessierten und Engagierten die Möglichkeit zum (Erfahrungs-)Austausch und können bei verschiedenen Fragestellungen beispielsweise zum Thema 'Berufseinstieg in Leitungspositionen' unterstützen. Durch die Organisation von Fachtagungen und anderer hochschulübergreifender Veranstaltungen werden vielfältige Expertisen zusammengebracht und eine interdisziplinäre Vernetzung wird gefördert. 

Lobbyarbeit

Die Arbeit des Kompetenzzentrums zielt auf die langfristige Erhöhung des politischen Stellenwerts von Haushaltswissenschaft und Hauswirtschaft. Es gilt die Relevanz dieser Professionen gesetzlich zu verankern, die Sichtbarkeit hauswirtschaftlicher Dienstleistungen zu erhöhen, den Selbstwert der Akteur*innen nachhaltig zu stärken und die Strukturen für ausgebildete Fachkräfte spürbar zu verbessern.




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