Praxiswissen trifft Wissenschaft: "Wie wir lieben: Der Wandel von Liebesbeziehungen und deren Bedeutung für die Soziale Arbeit" (AUSGEBUCHT)

7. Mai 2024

Zum Thema

Während die Welt sich in einem ständigen und rasanten Wandel befindet, bleibt für viele Menschen das grundlegende Bedürfnis nach Liebe und Zugehörigkeit bestehen. In einer Zeit, in der sich gesellschaftliche Normvorstellungen bezüglich Liebesbeziehungen und Sexualität rapide verändern, Mobilität und Schnelllebigkeit den Alltag bestimmen und soziale Medien das Bild idealer Partnerschaften prägen, stehen Menschen vor der Herausforderung, ihre eigenen Wege in der Liebe zu finden.
Wie wird Liebe heute gestaltet, wenn Online-Dating unzählige Möglichkeiten eröffnet und das Streben nach Selbstverwirklichung und Einzigartigkeit Beziehungen beeinflusst?

In beinahe allen Handlungsfeldern der Sozialen Arbeit spielen Beziehungsformen in ihren zunehmend diverser werdenden Formen eine wichtige Rolle für Adressat*innen. Aber welche Bedeutung haben Liebesbeziehungen konkret für die Soziale Arbeit? Wie können Sozialarbeiter*innen Menschen in Bezug auf ihre sexuellen und emotionalen Bedürfnisse professionell beraten und begleiten?

Diese Veranstaltung bringt Praxis und Wissenschaft in einen Dialog. Dr. Christoph Hutter, Leiter der Ehe-, Familien-, Lebens- und Erziehungsberatung im Bistum Osnabrück, und Prof. Dr. Agostino Mazziotta, Professor für Diversität und Community Work an der FH Münster, erkunden diese Kernfragen des menschlichen Zusammenlebens, betrachten die Vielschichtigkeit von Liebesbeziehungen, hinterfragen kritisch die Rolle von Erwartungen und das romantische Beziehungsideal und beleuchten, was zu einer glücklichen Beziehung beitragen kann. Angesprochen werden Fachkräfte aus allen Handlungsfeldern der Sozialen Arbeit sowie Studierende der Sozialen Arbeit.

Die Veranstaltung ist bereits ausgebucht. Wenn Sie Fragen zu der Veranstaltung haben, wenden Sie sich bitte an unsere Kursorganisation: weiterbildung@fh-muenster.de

Veranstaltungsinhalte

Der Austausch von Erfahrungen aus der Beratungspraxis und wissenschaftlichen Erkenntnissen soll zu einem tieferen Verständnis beitragen, wie Liebe in all ihren Formen heute gelebt werden kann. Hierbei werden folgende Fragen diskutiert:

  • Welche Bedeutung haben Liebesbeziehungen für die Soziale Arbeit?
  • Welche Rolle spielen gesellschaftliche Erwartungen für die Gestaltung heutiger Liebesbeziehungen?
  • Welche Bedeutung haben Sehnsüchte nach Verbindung, Verständnis und Zugehörigkeit für die Gestaltung von Liebesbeziehungen?
  • Wie können Adressat*innen in ihren individuellen Bedürfnissen nach Liebe und Sexualität professionell beraten und begleitet werden?
Zielgruppe

Fachkräfte aus allen Handlungsfeldern der Sozialen Arbeit sowie Studierende der Sozialen Arbeit

Zusatzinfos

Die Veranstaltung findet im Rahmen der Veranstaltungsreihe „Praxiswissen trifft Wissenschaft“ des Fachbereichs Sozialwesen und des Referats Weiterbildung der FH Münster statt. Im Fokus der jeweiligen Veranstaltungen steht das geteilte Wissen aus Praxis und Wissenschaft zu einem ausgewählten Thema. In einem dialogischen Format diskutieren Vertreter*innen aus Praxis und Wissenschaft ihre jeweiligen Perspektiven.

Es handelt sich hierbei um eine kostenlose Veranstaltung.

 

Die Veranstaltung ist bereits ausgebucht. Wenn Sie Fragen zu der Veranstaltung haben, wenden Sie sich bitte an unsere Kursorganisation: weiterbildung@fh-muenster.de

Rahmendaten der Veranstaltung
Veranstalter:FH Münster
Unterrichtsstunden:1
AnsprechpartnerInnen, DozentInnen, ReferentInnen und Seminarleitung

ReferentIn
  • Dr. Christoph Hutter, Leiter der Ehe-, Familien-, Lebens- und Erziehungsberatung im Bistum Osnabrück
  • Prof. Dr. Agostino Mazziotta, Professor für Diversität und Community Work an der FH Münster
Veranstaltungsort
  • Deilmann Haus III
    Johann-Krane-Weg 25
    48149 Münster
  • Raum: wird noch bekannt gegeben
Termin(e), Uhrzeiten
7. Mai 202417:00 - 18:30 Uhr

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