Eine unzureichende Art und Weise der Kommunikation aufgrund verschiedener Fachsprachen, die sehr unterschiedlich sein können, ist für eine transdisziplinäre Kooperation grundlegend schädlich. Unternehmen, Hochschulen, Politik und zivilgesellschaftliche Akteur*innen haben spezifisches Fachvokabular, welches den jeweils anderen Akteur*innen häufig nicht geläufig ist (Kurzhals et al., 2021, in Bezug auf Eckl, 2012). Neben unterschiedlichen Fachsprachen einzelner wissenschaftlicher Disziplinen bestehen zudem häufig große Schwierigkeiten bei der Kommunikation mit gesellschaftlichen Akteur*innen ohne wissenschaftlichen Hintergrund (Kurzhals et al., 2021, in Bezug auf Johnson et al., 2014). Des Weiteren wird häufig die Übersetzung der Ergebnisse für Personen ohne akademischen Hintergrund vernachlässigt. Um dies zu vermeiden, sollte man sich zum einen mit den Fachsprachen der anderen Sektoren und Disziplinen, aber auch mit der der Zielgruppe der Ergebnisse auseinandersetzen (Kurzhals et al., 2021).