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Der Erfolg transdisziplinärer Kooperationen liegt maßgeblich in der Vielfalt der beteiligten Akteur*innen, wobei hierdurch die Wahrscheinlichkeit steigt, dass diese auch räumlich weit verteilt sind. Dies ist insbesondere der Fall, wenn zivilgesellschaftliche Akteur*innen beteiligt sind, da diese häufig aus einem erweiterten Einzugsgebiet kommen und sich in den seltensten Fällen direkt am Hochschulstandort bündeln. Zusammenarbeit beginnt jedoch durch Austausch gemeinsamer Interessen, durch Nähe, durch das persönliche Gespräch miteinander. Die teilweise großen räumlichen Distanzen zwischen den beteiligten Akteur*innen werden daher insbesondere in transdisziplinären Kooperationen als erschwerender Faktor wahrgenommen (Kurzhals et al., 2021, in Bezug auf Caron, Hiller & Wyman, 2014).

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