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Projekte zwischen Hochschulen und gesellschaftlichen Akteur*innen haben das Potenzial, gesellschaftliche Probleme zu adressieren, die durch marktwirtschaftliche Akteur*innen aufgrund fehlender ökonomischer Gewinne nicht angegangen werden. Daher werden diese Projekte häufig durch Steuergelder finanziert, was wiederum dazu führt, dass die gesellschaftliche Relevanz der Ergebnisse derartiger Projekte nachgewiesen werden sollte, um diese zu legitimieren. Jedoch sind aussagekräftige Indikatoren, welche die gesellschaftliche Relevanz messen, sehr schwer zu entwickeln (Kurzhals et al., 2021, in Bezug auf Bornmann, 2012). Diese Schwierigkeit führen Molas-Gallart, Tang und Morrow (2000) unter anderem darauf zurück, dass Forschungsergebnisse nicht immer eine direkte Relevanz aufzeigen, sondern sich indirekt und zeitverzögert auf die Gesellschaft auswirken. Zudem ist nicht zwangsläufig gegeben, dass die Auswirkungen immer eins zu eins auf die Maßnahmen des Projektes zurückzuführen sind, sondern auch durch andere Faktoren hervorgerufen werden können (Kurzhals et al., 2021).

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