eins

Die Geschichte der Möbel wird seit jeher durch Exemplare bereichert, die sich mittels einfacher oder genialer Mechanismen falten lassen. Zu¬sammengefaltet sind Möbel einfach zu trans¬portieren und werden damit, mehr als andere, der dem Begriff Möbel immanenten Mobilität gerecht. Darüber hinaus lassen sich Möbel falten, um sie platzsparend zu verstauen, um zusätzliche Funktionen zu generieren oder um sie, nach dem Kauf, durch Entfaltung erst zu einem Möbel werden zu lassen.

In diesem Projekt entwarfen Produktdesign-Studenten neuartige, funktionale Möbelobjekte, die neben der formal-ästhetischen Erscheinung ihren Reiz auch aus ihrer entweder überraschenden, oder formbestimmenden, in jedem Falle aber einfachen, Faltfunktion beziehen.

drei

Der für Open Air-Veranstaltungen entwickelte Kinosessel von Fabian Kraft faltet sich durch einfaches Anheben in seine Form und stabilisiert sich durch Belastung. Nach Gebrauch lässt sich der Sitz wieder platzsparend zusammenlegen.

Projektbetreuung: Prof. Torsten Wittenberg

 

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