Den Hochschulpart der Horizonte Zingst betreut in diesem Jahr der Fachbereich Design der Fachhochschule Münster. Begleitet von Prof. Hermann Dornhege (Fotografie) und Prof. Claudia Grönebaum (Kommunikationsdesign) wird eine Gruppe von Studierenden in einem Workshop vor Ort fotografische Arbeiten zum Thema »Achtung! Natur!« erstellen (28.3. - 12.4.2009).
Darauf aufbauend entwickelt die Gruppe ein Ausstellungskonzept für die Panzerhalle, die zu einer Begegnungsstätte zwischen Hochschulen in Deutschland und den Ostseeanrainerstaaten werden soll. Mit der Jordanstraße, der Verbindung zwischen Ortskern und dem Ausstellungsort Panzerhalle, bietet sich ein weiteres Aktionsfeld für die Studierenden und die Möglichkeit mit einer Open-Air-Ausstellung raum- und ortsbezogen mit dem Festivalthema umzugehen.
Mit dem Part der »young professionals« bieten die Horizonte Zingst den Studierenden mehr als die zur Verfügung stehenden Präsentationsflächen. Sie bieten Raum für die Entwicklung individueller Arbeitsweisen, Sichtweisen und Kommunikationsformen.
»taking pictures« - jedes Foto »nimmt« ein Bild aus seinem Kontext. Eine Ausstellung schafft für dieses Bild neue Kontexte und kann Interpretationsräume neu definieren. Mit diesem Phänomen können und müssen sich die Studierenden auseinandersetzen, wenn Sie nicht nur Bilder zum Thema »Achtung! Natur!« erstellen, sondern auch ein Ausstellungskonzept für die Panzerhalle entwickeln wollen.
»taking pictures« - jedes Foto »nimmt« ein Bild aus seinem Kontext. Eine Ausstellung schafft für dieses Bild neue Kontexte und kann Interpretationsräume neu definieren. Mit diesem Phänomen können und müssen sich die Studierenden auseinandersetzen, wenn Sie nicht nur Bilder zum Thema »Achtung! Natur!« erstellen, sondern auch ein Ausstellungskonzept für die Panzerhalle entwickeln wollen.
Die eigenen Arbeiten treffen hier auf die anderer Hochschulen aus Deutschland und des gesamten Ostseeraums. Der Ort ist Begegnungsstätte der Bilder, der Ansichten und der Menschen, ob Rezipient oder Bildautor. Die Panzerhalle soll ein Ort der laufenden Prozesse und der Auseinandersetzung für Besucher und Bildschaffende werden.