Ausgewählte Materialien für die »Hängenden Gärten« sind Edelstahl-Stangen und Kunststoff. Um die Stabilität der Kugeln zu gewährleisten, erhielten sie Verstärkung durch ineinander gesteckte Plexiglasscheiben. In der Oberfläche der Kugeln spiegelt sich die Architektur des Schulgebäudes in all ihren farblichen und geometrischen Facetten.
Mit dem Projekt »Atrium« wurde ein in der Vergangenheit ungenutzter und weitgehend unbeachteter Innenhof des Gymnasiums von Schülern der Schule und Studenten der Fachhochschule Münster, Fachbereich Design, künstlerisch bearbeitet und besetzt.
Der Innenhof wurde zum Bezugspunkt des gestalterischen Handelns, seine Parameter galt es zu beachten und diese zu thematisieren.
Im Laufe der Projektphase wandelte sich das Atrium durch individuelle, temporäre Aktionen zu einem viel beachteten und neu wahrgenommenen Raum. Der schulische Alltag erfuhr durch diese Interventionen, die einerseits ironisch, humorvoll waren, andererseits sich provozierend zur Diskussion stellten, eine sichtbare Bereicherung. Es konnten natürlich nicht alle Gestaltungsansätze und Ideen in die Tat umgesetzt werden. Hier war es nötig, das Machbare herauszufiltern. Skizzenhaft festgehaltene Gedanken und Ideenspiele belegen eine Vielfalt möglicher Konzepte.
Der Innenhof wurde zum Bezugspunkt des gestalterischen Handelns, seine Parameter galt es zu beachten und diese zu thematisieren.
Im Laufe der Projektphase wandelte sich das Atrium durch individuelle, temporäre Aktionen zu einem viel beachteten und neu wahrgenommenen Raum. Der schulische Alltag erfuhr durch diese Interventionen, die einerseits ironisch, humorvoll waren, andererseits sich provozierend zur Diskussion stellten, eine sichtbare Bereicherung. Es konnten natürlich nicht alle Gestaltungsansätze und Ideen in die Tat umgesetzt werden. Hier war es nötig, das Machbare herauszufiltern. Skizzenhaft festgehaltene Gedanken und Ideenspiele belegen eine Vielfalt möglicher Konzepte.
Zusammen mit den temporären Aktionen und der abschließenden 2-teiligen Installation »Atrium« wird deutlich, mit welcher Begeisterung und Konzentration sich die Projektgruppe auf die Vorgaben des Innenhofs eingelassen und seine provokante Leere für künstlerisches Handeln genutzt hat.
Die Schüler des Gymnasiums erfuhren durch die Studenten, die ja gerade den Wechsel von Schule zur Hochschule vollzogen und mit der Wahl des Studienfachs Ihre beruflichen Vorstellungen ein Stück weit konkretisiert hatten, eine Bereicherung dahingehend, dass sie Einblicke in komplexe Arbeitsmethoden und konzeptionelle Strategien erhielten und den Prozess der freien, experimentellen Kunst in den angewandten Bereich nachvollziehen konnten.
Den Studenten wiederum bot der Schulraum in der Zusammenarbeit mit den Schülern ein Forum größtmöglicher gestalterischer Freiheit, das Projekt förderte ihre Teamarbeit und übertrug ihnen
in vielen Situationen die Rolle des Mentors. Für beide Seiten ein Zugewinn.
Die Schüler des Gymnasiums erfuhren durch die Studenten, die ja gerade den Wechsel von Schule zur Hochschule vollzogen und mit der Wahl des Studienfachs Ihre beruflichen Vorstellungen ein Stück weit konkretisiert hatten, eine Bereicherung dahingehend, dass sie Einblicke in komplexe Arbeitsmethoden und konzeptionelle Strategien erhielten und den Prozess der freien, experimentellen Kunst in den angewandten Bereich nachvollziehen konnten.
Den Studenten wiederum bot der Schulraum in der Zusammenarbeit mit den Schülern ein Forum größtmöglicher gestalterischer Freiheit, das Projekt förderte ihre Teamarbeit und übertrug ihnen
in vielen Situationen die Rolle des Mentors. Für beide Seiten ein Zugewinn.
Durch den Wind werden die gebogenen Stangen in unterschiedlichen Rhythmen ständig auf und ab bewegt. Die Kugeln scheinen zu tanzen.
Die Realisierung des Projekts wurde in den Werkstätten der Fachhochschule unter sachkundiger Anleitung der Werkstattleiter durchgeführt. Zusammen wurden materialgerechte Lösungen und tragfähige Konstruktionen erarbeitet, die die Studenten dann selbstständig realisierten. Zusätzlich wurde noch eine Metallwerkstatt in Wolbeck beauftragt.
Das Projekt »Atrium« ist abgeschlossen, was aber nicht heißen soll, dass der Raum nun wieder verschlossen wird! Das Atrium ist Teil des Schulkonzepts »Schule als Lebensraum« des Gymnasiums Wolbeck, das auch zukünftig als Raum für unterschiedliche künstlerische und kulturelle Aktivitäten genutzt werden wird.
Beteiligte Studenten: Angela Nakelski, Matthias Ruhe, Lisa Hänsch, Martina Bürger, Robert Eitemüller, Laura Hemig, Lisa Flügge, Sara Griepenburg, Vanessa Dartmann.
Beteiligte Schüler: Felix Maag, Caroline Lasthaus, Christina Stollmann, Charlotte Roer, Denise Pleger, Hanna Joka, Judith Leßke, Nick Padberg, Nina Loddenkemper.
Das Projekt »Atrium« wurde im Rahmen der Teilnahme des Gymnasiums Wolbeck am Modellversuch »Selbstständige Schule« mit Unterstützung der regionalen Steuergruppe ermöglicht.
Beteiligte Schüler: Felix Maag, Caroline Lasthaus, Christina Stollmann, Charlotte Roer, Denise Pleger, Hanna Joka, Judith Leßke, Nick Padberg, Nina Loddenkemper.
Das Projekt »Atrium« wurde im Rahmen der Teilnahme des Gymnasiums Wolbeck am Modellversuch »Selbstständige Schule« mit Unterstützung der regionalen Steuergruppe ermöglicht.