Licht aus, selber leuchten! Wir rücken die Skizzen aus dem Schatten der fertigen Arbeit ins Licht. Wir zeigen den Prozess, der dahinter steht. Die Blitzlichter. Der Rest ist denken.
Letztes Mal
Die letzte Ausstellung unter dem Titel »Knapp am Mittelweg vorbei« fand am 29. Juni 2007 statt. Nun hat sich die Zahl der Aussteller verdoppelt, weil das Interesse der Ausstellenden und Besucher so groß war.
Ein Abend, eine Ausstellung
»Ausstellung, kann ich morgen vorbei kommen?« Diese Frage erübrigt sich. Unsere Ausstellungen dauern einen Abend. Partyformat. Wer kann, kommt. Für alle anderen bleiben nur das nächste Mal und die Geschichten derer, die da waren.
20 Positionen im Raum
Am 18. April wird das Triptychon am Hawerkamp zur Bühne für 20 Studenten der FH Design. Um unsere Arbeiten angemessen präsentieren zu können, rücken wir zusammen. Jeder Ausstellende bekommt einen Meter Wandfläche, an dem in der Höhe des Raumes und bis zu einem gewissen Maß in den Raum hinein alles angebracht wird, was gezeigt werden soll. Es gibt viele Fragestellungen und noch mehr Antworten. Die gegensätzlich sein können. Wie präsentiere ich einen konzeptionellen Text? Passen 8 großformatige Bilder auf einen Quadratmeter Raum?
Ergänzt wird die Ausstellung durch Lesungen und musikalische Einlagen.
Skizzenhaft denken
Wir wollen keine fertigen Arbeiten zeigen, sondern die Hintergründe. Wir öffnen unsere Skizzenbücher. Zeigen das, was wegfällt und abfällt in einem Prozess der Konkretisierung und Darstellung. Ideen, Gedankenwelten. Das Herausgreifen einer Idee aus dem Meer der Möglichkeiten um der Arbeit eine Richtung zu geben, in der die Konkretisierung stattfinden muss.
Wir wollen, dass unsere Besucher reinblitzen. Um Ausschnitte zu sehen. Unsere Arbeiten, wahrgenommen in einem neutralen Kontext. Für den Betrachter aufgearbeitet. Vergleichbar im einheitlichen Rahmen, verbunden durch die Idee. Reinblitzen, Gedanken mitnehmen. Los. Geht selber leuchten!