Studierendenzahlen steigen leicht
Die FH Münster ist nach wie vor beliebt: Unsere Hochschule verzeichnet zum Wintersemester 2024/2025 3.083 neue Studierende, ein Plus von 3,4 Prozent.
Die FH Münster begrüßt zum Wintersemester 2024/2025 3.083 neue Studierende – ein Plus von 3,4 Prozent gegenüber dem Vorjahr. (Foto: FH Münster/Anna Haas)
Für den Einstieg in die Ingenieurwissenschaften auf dem Technologie-Campus Steinfurt gibt es ein neues Orientierungsstudium. (Foto: FH Münster/Anna Haas)
Präsenzlehre, Praxisbezug und viel Interaktion in den einzelnen Studiengängen: An der FH Münster wird das großgeschrieben. (Foto: FH Münster/Anna Haas)
An unserer Hochschule haben sich zum Wintersemester 2024/2025 3.083 neue Studierende eingeschrieben. Das sind 3,4 Prozent mehr als gegenüber dem Vorjahr. Insgesamt studieren aktuell 14.448 Menschen an der FH Münster.
„In den letzten drei Jahren liegen wir stabil bei rund 3.000 Einschreibungen“, sagt Prof. Dr. Isabelle Franzen-Reuter, Vizepräsidentin für Lehre, Nachhaltigkeit und Hochschulplanung. „Dass wir bislang nicht den landesweit erwarteten Rückgang bei den Studierendenzahlen zu verzeichnen haben, ist auch Ergebnis umfangreicher Maßnahmen“, sagt FH-Präsident Prof. Dr. Frank Dellmann. In Zukunft werden die Studierendenzahlen unter anderem aufgrund des demografischen Wandels rückläufig sein, es gibt dann insgesamt weniger Studienbewerber*innen und somit -anfänger*innen. „Darauf bereiten wir uns schon seit längerem vor“, so Dellmann.
Die FH Münster habe deshalb beispielsweise das Marketing verstärkt und den Bewerbungsprozess für die Zielgruppe komplett überarbeitet. „Außerdem möchten wir noch attraktiver für internationale Studierende sein, indem wir zum Beispiel weitere englischsprachige Studiengänge anbieten.“ Die Attraktivität des Technologie-Campus Steinfurt werde stetig verbessert, aktuell zum Beispiel durch umfangreiche Baumaßnahmen. In Münster entsteht derzeit der neue Hüffer-Campus. Hinzu kommen vielfältige Aktivitäten an den diversen Bildungs- und Forschungsorten im Münsterland. Dazu zählen zum Beispiel das Institut für nachhaltige Wertschöpfung (INW) Coesfeld, durch das Expert*innen Workshops, gemeinsame Projekte und Beratung für regionale Betriebe anbieten, und der Bioenergiepark Saerbeck. Hier führt die FH Münster Forschungs- und Entwicklungsprojekte im Bereich der Erneuerbaren Energien durch.
„Wir haben aber auch die stetige Aufgabe, die Studiengänge an der FH Münster an aktuelle und zukünftige Anforderungen anzupassen“, ergänzt Franzen-Reuter. Das geschehe durch regelmäßige inhaltliche Reformen. Dies ist eine Daueraufgabe der Fachbereiche im Rahmen des Qualitätsmanagements an der Hochschule. „Darüber hinaus entwickeln wir bedarfsgerecht neue Angebote. Zum aktuellen Wintersemester sind zum Beispiel das Orientierungsstudium auf dem Technologie-Campus Steinfurt und der interdisziplinäre Master Nachhaltige Transformationsgestaltung gestartet.“ Das Orientierungsstudium ist ein zweisemestriges Studienprogramm, das die Möglichkeit bietet, verschiedene Studiengänge aus den Bereichen Technik und Ingenieurwesen auf dem Technologie-Campus Steinfurt kennenzulernen und so in Ruhe herauszufinden, ob ein Studium in diesem Bereich das Richtige ist.