Die Welt verbessern im Ingenieurstudium

Rund 400 Schüler*innen besuchten unseren Technologie-Campus Steinfurt am Donnerstag (26. September). Beim Fachhochschulinformationstag – kurz: FIT – gab der Campus Einblick ins ingenieurwissenschaftliche Studium.

„Wenn wir die Welt verbessern wollen, müssen wir Ingenieurinnen und Ingenieure werden“, sagte Prof. Dr. Thomas Jüstel im vollbesetzten Hörsaal. Denn Herausforderungen für Gegenwart und Zukunft gebe es reichlich: Klimawandel, Verknappung von Ressourcen, die Globalisierung und der demographische Wandel sind nur einige davon. Ihnen mit technischen Lösungen zu begegnen, das sei Aufgabe von Ingenieur*innen, ist sich Jüstel als Dekan am Fachbereich Chemieingenieurwesen und Abteilungssprecher des Technologie-Campus Steinfurt sicher. Sein Publikum: Schüler*innen, die auf den Campus gekommen sind, um sich über das Studium an unserer Hochschule zu informieren. Die Hochschule lud am Donnerstag (26. September) ein zum sogenannten Fachhochschulinformationstag – kurz: FIT – und öffnete ihre Labortüren, um die vielfältigen Möglichkeiten eines ingenieurwissenschaftlichen Studiums vorzustellen.

Rund 400 Schüler*innen besuchten die Fachbereiche Maschinenbau, Physikingenieurwesen, Chemieingenieurwesen, Energie – Gebäude – Umwelt sowie Elektrotechnik und Informatik, außerdem auch das Institut für Technische Betriebswirtschaft (ITB) des Münster Centrum für Interdisziplinarität (MCI).Und geboten wurde ihnen dabei reichlich: Roboterhunde tanzten durch den Seminarraum, um zu zeigen, wie die Hochschule mit fortschrittlicher künstlicher Intelligenz arbeitet. Im Labor für Biochemie und Nachhaltige Chemie demonstrierte Prof. Dr. Thomas Schupp, wie man Bier braut und gab obendrein noch einen Crashkurs in Sachen Gefahrstoffkunde. Drohnen flogen durch den Hörsaal in der Show der Elektrotechnik und Informatik und ein Computer steuerte Autos über eine Carrera-Rennbahn. Ob Smart Home oder 3D-Druck, erneuerbare Energien oder Entwässerungssysteme, Festigkeitsprüfungen von Stahl oder Fortschritte in der Landmaschinentechnik, das Neueste aus der biomedizinischen Technik oder die Arbeit mit Lasersystemen – die Studiengänge in Steinfurt sind abwechslungsreich.

Für Erfrischung sorgte zwischen den Laborführungen Eis, das mit flüssigem Stickstoff gekühlt wurde, für Staunen wiederum die Physik-Show von Prof. Dr. Sarah Trinschek, Prof. Dr. Florian Vogelbacher und den Physiklaboranten Andreas Galle und Tim Feldhaus, bei der ein Vakuum Wasser auch bei niedrigen Temperaturen zum Kochen und Schokoküsse zum Platzen brachte oder ein Laserstrahl Gitarrensaiten erklingen ließ. 

Darüber hinaus informierte die Hochschule über das in diesem Wintersemester erstmals startende Orientierungsstudium, in dem Studierende in zwei Semestern verschiedene Studiengänge aus den Bereichen Technik und Ingenieurwesen kennenlernen können. Auch Teilnehmer*innen des Orientierungsstudiums besuchten den FIT und lernten ihre neue Hochschule so bereits besser kennen. Zufrieden über den gelungenen Tag zeigt sich auch Theresa Gerks, die die Veranstaltung zusammen mit Larissa Böhringer und Christina Mennecke organisiert und geleitet hat. „Der FIT zeigt jedes Jahr eindrücklich, was auf dem Technologie-Campus Steinfurt alles möglich ist.“

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