Bei der Abschlusskonferenz am 26. September werden die Ergebnisse des Projektes in vier Fachvorträgen vorgestellt. Die Referent*innen geben einen Überblick zu den Materiallagern im kommunalen Tiefbau und erläutern Praxisbeispiele, in denen innovatives Bauen und Erhalten von Brücken und Verkehrsflächen untersucht wurden. Die RekoTi-Toolbox und deren Anwendung in der Praxis werden vorgestellt.
Die Konferenz findet am 26. September von 11 bis 16 Uhr im Jugendgästehaus in Münster, Bismarckalleen 31, statt. Sie richtet sich an Vertreter*innen von Kommunen, Fachleute der Baubranche sowie die interessierte Öffentlichkeit. Die Teilnahme ist in Präsenz oder online möglich und kostenfrei. Um eine Anmeldung unter fh.ms/rekoti24 wird gebeten. Der Tiefbau umfasst mit Verkehrsflächen, Kanalisation und Brücken zentrale Teile der Infrastruktur und hat neben einer großen ökonomischen Bedeutung auch eine erhebliche Ressourcenrelevanz. „In diesen Bereichen können durch ein gezieltes Stoffstrommanagement und eine hochwertige Kreislaufführung von bereits verbauten Materialien viele Ressourcen eingespart werden“, sagt Dr. Franziska Struck, Koordinatorin des Forschungsprojekts RekoTi.
Im Projekt RekoTi arbeiteten Wissenschaftler*innen unserer Hochschule, der Hochschule Karlsruhe und der Ruhr-Universität Bochum, Vertreter*innen des Unternehmens Hermann Dallmann Straßen- und Tiefbau, der Ingenieurgesellschaft Thomas & Bökamp und des Amts für Mobilität und Tiefbau der Stadt Münster zusammen. Das dreijährige Verbundprojekt wurde vom Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF) gefördert.