„Sieben Tage in Berlin“ – Ausstellung von Designstudierenden
Spontane Zeichnungen von urbanen Räumen – darum geht es beim Urban Sketching. Was den Trend ausmacht, erfuhren Designstudierende unserer Hochschule in Berlin und fertigten dort Zeichnungen an. Ihre Arbeiten zeigen sie ab dem 9. Juni und bis zum 27. Juli im Café Lockvogel in Münster.
Urban-Sketching-Illustration der Ausstellung „Sieben Tage in Berlin“, gezeichnet von Nina Adam. (FH Münster/Nina Adam)
„Urban Sketching“, zu Deutsch „Städtisches Skizzieren“, ist eine Methode, um Orte und Szenen einer Stadt mit Stift und Papier festzuhalten. Dass es dabei nicht nur um das bloße Abzeichnen von Gebäuden oder Plätzen geht, lernten 14 Designstudierende der FH Münster im Rahmen des gleichnamigen Seminars unter der Leitung von Prof. Felix Scheinberger. Die Gruppe unternahm eine siebentägige Exkursion nach Berlin und besuchte für ihre urbanen Skizzen unter anderem die Museumsinsel, den Berliner Dom und die Neue Synagoge Berlin, ließ sich aber auch vom Kino International, dem Café Moskau und der Karl-Marx-Allee inspirieren. Die vor Ort entstandenen, spontanen Zeichnungen fangen anschaulich die Atmosphäre, das Leben und die Dynamik der Hauptstadt ein.
Mit ihrer Ausstellung „Sieben Tage in Berlin“ stellen die Teilnehmer*innen der Exkursion ihre Urban-Sketching-Ergebnisse jetzt einem breiten Publikum vor. Die Ausstellung wird am 9. Juni um 14 Uhr im Rahmen einer feierlichen Vernissage im Café Lockvogel, Neubrückenstraße 50, in Münster eröffnet. Für musikalische und tänzerische Unterhaltung sorgt an diesem Tag ab 15 Uhr das Duo „Bouge et Respire“. Um 18 Uhr wird Scheinberger von der Exkursion berichten, das Thema „Urban Sketching“ näher vorstellen und Einblicke in einzelne Prozesse des Zeichnens geben. Auch die Studierenden sind vor Ort, um ihre Arbeiten zu präsentieren und Fragen zu beantworten. Anschließend ist die Ausstellung bis zum 27. Juli für alle Interessierten und Café-Besucher*innen geöffnet. Der Eintritt ist frei.