Präzisionsarbeit auf der A1

Masterstudierende besuchen Brückenbaustelle auf der A1 bei Münster

Im Rahmen des sechsspurigen Ausbaus der A1 sind mehrere Brückenbauprojekte erforderlich. Bei der Brücke unweit des Rastplatzes Davert zwischen Hiltrup und Ascheberg handelt es sich um eine Spannbetonbrücke mit innovativem Konzept. Um die Auswirkungen für den Verkehr der A1 möglichst gering zu halten, überspannen im ersten Bauabschnitt zehn Betonfertigteile die Autobahn.

Studierende des Fachbereichs Bauingenieurwesen hatten die Gelegenheit, live dabei zu sein, als die 20 Meter langen und 40 Tonnen schweren Betonfertigteile mit einem Kran auf die Brückenwiderlager gehoben wurden. Unter der Leitung von Prof. Dr. Simone Kattenstedt, Professorin am Fachbereich Bauingenieurwesen, beobachteten zehn Masterstudierende mit dem Vertiefungsschwerpunkt Konstruktiver Ingenieurbau sowie zwei Kolleg*innen diese Präzisionsarbeit.

Auf der vollgesperrten Autobahn empfing sie der Bauleiter Herr Frie von der Firma Echterhoff und führte die Gruppe über die Baustelle. Innerhalb eines Tages waren die zehn Betonteile millimetergenau an ihrer Position platziert. Der Verkehr auf der A1 konnte am darauffolgenden Tag schon wieder freigegeben werden, während nun die weiteren Arbeiten laufen. Nach etwa zwei Monaten wird die Brücke dann vor Ort mit Spannpressen vorgespannt. Auch dann mit Besuch der FH.

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