Öffentliche Ringvorlesung „Zirkulär Bauen“ startet wieder am 10. April

Der Bausektor hat einen besonders hohen Ressourcen- und Energieverbrauch und produziert große Mengen Abfall. Neue Strategien und Lösungsansätze hierzu stellt die Ringvorlesung „Zirkulär Bauen“ unseres Zentrums für Zirkuläre Wertschöpfung im Bauwesen (ZWiB) vor.

Am 10. April startet die Präsenz-Ringvorlesung „Zirkulär Bauen“ unserer Hochschule in die zweite Runde. An drei Terminen werden Expert*innen aus Wissenschaft und Praxis Themen rund um die zirkuläre Wertschöpfung im Bausektor beleuchten. Aufgrund des hohen Energie- und Ressourcenverbrauchs und der großen Abfallmengen in diesem Bereich ist ein Wandel erforderlich. Die Veranstaltungsreihe des Zentrums für Zirkuläre Wertschöpfung im Bauwesen (ZWiB) unserer Fachbereiche Bauingenieurwesen und Energie – Gebäude – Umwelt stellt daher neue Strategien und Lösungsansätze hierzu vor – darunter aktuelle Forschungsaktivitäten der Hochschule.

Den Start am 10. April macht Benedikt Kemler von der Georg Fischer GmbH zum Thema „Nachhaltigkeit als Unternehmensziel: Die Rolle der Konzernverantwortung“. Am 15. Mai wird Dr. Franziska Struck von unserer Hochschule zum „Ressourcenmanagement im kommunalen Tiefbau“ referieren. Mit ihrem Vortrag zum Thema „Der Gebäuderessourcenpass – Umsetzungsmöglichkeiten“ schließt Jenny Lorena Peters von unserer Hochschule am 12. Juni die Ringvorlesung.

Die Veranstaltung findet jeweils von 18:15 bis 19:45 Uhr im Fachhochschulzentrum (FHZ) an der Corrensstraße 25 im Hörsaal A004 statt und richtet sich an Studierende, Fachpublikum aus dem Baubereich sowie an die interessierte Öffentlichkeit. Die Teilnahme ist kostenlos und eine Anmeldung ist nicht erforderlich. „Die erste Reihe der Ringvorlesung im Wintersemester 2023/24 fand mit insgesamt über 300 Teilnehmerinnen und Teilnehmern sehr großen Anklang. Wir freuen uns wieder auf interessante Themen und einen regen Austausch“, sagt Mitorganisator Erik von Lützau, wissenschaftlicher Mitarbeiter im ZWiB. Die Teilnahme an der Vorlesung wird als Fortbildungsveranstaltung bei der Ingenieurkammer-Bau Nordrhein-Westfalen anerkannt. 

 

Zum Thema: Das Zentrum für Zirkuläre Wertschöpfung im Bauwesen (ZWiB) forscht als interdisziplinäres Team mit Mitarbeitenden aus den Fachbereichen Energie – Gebäude – Umwelt und Bauingenieurwesen an aktuellen Fragestellungen zur zirkulären Wertschöpfung im Bauwesen. Ziel ist es, diese zu unterstützen und dabei die am Bauprozess beteiligten Akteur*innen bis hin zum Rückbau einzubinden und gemeinsam neue Lösungsansätze zu entwickeln.

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