Digital-Campus-Award: Unsere Hochschule landet unter den Top Ten

Der fünfte Platz von insgesamt 56 Hochschulen im Ranking zeigt, dass die FH Münster in punkto Digitalisierung bei ihren Studierenden gut ankommt – im Rahmen des Digital-Campus-Awards 2023/2024 haben Studierende den Digitalisierungsgrad ihrer Hochschule bewertet. Die Auszeichnung des Campus-App-Entwicklers UniNow wurde in diesem Jahr erstmals vergeben.

Grundlage für die Auszeichnung ist eine umfangreiche Befragung in den Campus-Apps, die von Studierenden auch an der FH Münster eingesetzt werden. Insgesamt 12.715 Studierende haben teilgenommen und ihre Hochschule hinsichtlich des Digitalisierungsgrades bewertet – unsere Hochschule erhielt 65 Bewertungen. Die Befragung lief von November 2023 bis Februar 2024. Hochschulen, die mindestens 50 Bewertungen bekommen haben, wurden in das Ranking aufgenommen – von insgesamt 239 bewerteten Hochschulen waren dies 56. Anhand eines Punkteschemas – dem Digital Campus Index – bewerteten die Teilnehmenden die digitale Qualität von Vorlesungen sowie Ausstattung, Verwaltung und andere Bereiche der Hochschule. Mit insgesamt 58 Punkten landete die FH Münster auf Platz Fünf. Mit 65 Punkten ist die Hochschule Albstadt-Sigmaringen erstplatziert.

Bei der Digital Campus 2024 – Hochschultagung in Magdeburg wurde das Ranking veröffentlicht und Prof. Dr. Tobias Rieke nahm den Preis für unsere Hochschule vor Ort in Empfang. „Ich freue mich, dass unsere Studierenden uns in ihrer Einschätzung auf Platz Fünf sehen. Weitere Digitalisierungspotenziale haben wir bereits im Blick und werden diese sukzessive erschließen.“ Als Chief Digital Officer der FH Münster treibt Rieke gemeinsam mit den zuständigen Stellen Vorhaben zur Digitalisierung unserer Hochschule voran.

Als Professor am Institut für Technische Betriebswirtschaft (ITB) des Münster Centrum für Interdisziplinarität (MCI) lehrt er am ITB und an anderen Fachbereichen unter anderem zu Digitalisierung und Projektmanagement. „Pragmatische Digitalisierung, die an den Bedürfnissen der Nutzerinnen und Nutzer orientiert ist, liegt mir sehr am Herzen.“ Rieke wird beispielsweise gemeinsam mit Prof. Dr.-Ing. Thomas Hemker im aktuellen Sommersemester mit Studierenden das Potenzial von sogenannten Low-Code-Plattformen untersuchen, die eine einfache Prozessdigitalisierung auch ohne tiefes IT-Know-how versprechen. „Gleichzeitig dürfen wir nicht vergessen, dass Digitalisierung auch immer Standardisierung heißt, um wirtschaftlich und verlässlich zu sein. Hierzu sind Kooperationen und Vereinbarungen wichtig, sowohl im eigenen Haus als auch auf Tagungen mit anderen Hochschulen.“

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