Multidisziplinärer Austausch an der FH Münster
Rund 30 Mitarbeiter*innen von insgesamt sieben Partnerhochschulen waren eine Woche zu Gast an der FH Münster. Hier haben sie Blended Intensive Programmes (BIPs) entwickelt, durch die Lehrende und Studierende Auslandserfahrung sammeln – virtuell und in einer zeitlich festgelegten Präsenzphase.
Bei einer International Staff Week kamen Hochschulmitarbeiter*innen aus Belgien, Österreich, Finnland, den Niederlanden, Spanien und Rumänien an die FH Münster, um gemeinsam Blended Intensive Programmes (BIPs) zu entwickeln, durch die Lehrende und Studierende Auslandserfahrung sammeln können – sowohl virtuell, ohne selbst vor Ort sein zu müssen, als auch in einer zeitlich festgelegten Präsenzphase. (Foto: FH Münster/Frederik Tebbe)
Die sieben Hochschulen gehören auch zum Konsortium UP University – ein strategisches Netzwerk, welches darauf abzielt, die gesellschaftlichen, industriellen und bildungsbezogenen Bedürfnisse der Regionen, in denen die jeweilige Hochschule tätig ist, durch interregionale Zusammenarbeit zu stärken. (Foto: FH Münster/Frederik Tebbe)
„Bei den Blended Intensive Programmes geht es darum, Präsenzphasen und Online-Lernphasen zu integrieren“, sagt Laurin Eckermann vom International Office unserer Hochschule. „Wir ermöglichen dadurch Studierenden, die einen Auslandsaufenthalt aus verschiedenen Gründen nicht absolvieren können oder wollen, trotzdem Auslandserfahrung zu sammeln.“ Gefördert wird das vom EU-Programm Erasmus+.
Laurin Eckermann, Thomas Rustige und Sam Vivegnis, Mitarbeiter des International Office, hatten die Staff Week maßgeblich organisiert und dabei Hochschulmitarbeiter*innen aus Belgien, Österreich, Finnland, den Niederlanden, Spanien und Rumänien nach Münster eingeladen. Die Woche stand unter dem Motto „Nachhaltige*r Konsum und Produktion“ – eines von 17 UN-Nachhaltigkeitszielen, den Sustainable Development Goals (SDGs). Unter diesem Leitthema arbeiteten insgesamt fünf Teams multi- und interdisziplinär zusammen. „Das ist eine tolle Möglichkeit, um mit Menschen verschiedener Länder und Disziplinen in den Austausch zu gehen“, sagt Sibel Gören, Leiterin des International Office.
Die sieben Hochschulen gehören auch zum Konsortium UP University – ein strategisches Netzwerk, welches darauf abzielt, die gesellschaftlichen, industriellen und bildungsbezogenen Bedürfnisse der Regionen, in denen die jeweilige Hochschule tätig ist, durch interregionale Zusammenarbeit zu stärken. „Netzwerke wie dieses sind eine großartige Bereicherung“, sagt FH-Präsident Prof. Dr. Frank Dellmann. „Mit dem Konsortium UP University verfolgen wir gemeinsam das Ziel, neue Wege für ein verantwortungsbewusstes Leben für die nächste Generation zu entwickeln, zugänglich zu machen und umzusetzen.“