Qualitätsentwicklung von Lehrveranstaltungen und Studiengängen

Bei einem gemeinsamen Workshop diskutierten Vertreter*innen der Fachbereiche, des Präsidiums, des Wandelwerks und des Dezernats Studium und Akademisches über die Zukunft der Lehrevaluation.

Wie können wir Lehrveranstaltungsevaluationen so flexibel gestalten, dass die Lehrenden tatsächlich ein für sie hilfreiches Feedback von den Studierenden erhalten? Wie viel standardisierte Rückmeldungen und welche Anregungen von Externen wünschen sich die Fachbereichsleitungen, um ihr Studienangebot weiter zu entwickeln? Diese Fragen standen im Fokus eines Treffens, zu dem der Arbeitskreis der Qualitätsmanagementbeauftragten (QMB) unserer Hochschule die Dekan*innen aller Fachbereiche eingeladen hatte. „Gerade angesichts der zunehmenden Konkurrenz durch private Hochschulen wird die Qualitätsentwicklung unseres Studienangebots zukünftig noch wichtiger als bisher“, betonte Präsident Prof. Dr. Frank Dellmann in seiner Begrüßung. „Dafür sind konstruktive Rückmeldungen von Studierenden, aber auch von externen Fachleuten, wie Wissenschaftler*innen oder Praxisvertreter*innen unerlässlich.“

Welche Chancen und Herausforderungen mit der produktiven Einbindung externer Expert*innen in die Qualitätssicherung von Studiengängen verbunden sein könnten, schilderte exemplarisch Prof. Dr. Manuel Rupprecht, Dekan des Fachbereichs Wirtschaft, bevor die Teilnehmenden diskutierten, wie sich mögliche diesbezügliche Anforderungen des Akkreditierungsrats an systemakkreditierte Hochschule erfüllen lassen. „Es war wirklich beeindruckend, wie konzentriert und engagiert alle gemeinsam nach guten Lösungen gesucht haben“, resümierte Prof. Dr. Annika Boentert, Geschäftsführerin des Wandelwerks – Zentrum für Qualitätsentwicklung.

An unserer Hochschule gibt es seit fast zwanzig Jahren eine Evaluationsordnung, die stetig an neue Entwicklungen und Akkreditierungsanforderungen angepasst wurde. Nun soll systematisch geprüft werden, ob die aktuellen Bestimmungen wirklich passend für alle Fachbereiche sind. „Wir werden die Ergebnisse des Workshops nutzen, um gemeinsam mit dem QMB-Arbeitskreis eine Neufassung der Evaluationsordnung zu entwickeln“, erklärte Boentert.

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