Das Land Nordrhein-Westfalen hatte 2019 insgesamt 3,5 Millionen Euro für ein Optikzentrum auf dem Steinfurter Campus bewilligt, wobei der größte Anteil aus dem Europäischen Fonds für Regionale Entwicklung (EFRE) stammt. Mit diesen Mitteln wurden bereits bestehende Räumlichkeiten am Campus Steinfurt zu modernen High-Tech-Laboren umgebaut. Dazu wurden Personal- und Sachmittel für die Forschung zur Verfügung gestellt.
Die verschiedenen Arbeitsgruppen des Instituts für Optische Technologien forschen an Methoden zur Erzeugung, Anwendung und Manipulation von Licht, zum Beispiel für LEDs, Laser, Photovoltaik, die Biomedizin oder für astronomische Teleskope.
"Wir werden nun noch besser forschen und Drittmittel einwerben können, um im Wettbewerb mit größeren Forschungseinrichtungen bestehen zu können", erklärt Prof. Dr. Ulrich Wittrock, Sprecher des Instituts für Optische Technologien (IOT). "Hervorzuheben ist auf jeden Fall die verbesserte Ausstattung". Von den zur Verfügung gestellten Sachmitteln wurde zum Beispiel ein Fluoreszenzmikroskop und ein Ultrakurzpulslaser beschafft.
Gefördert wurde das Vorhaben durch den Europäischen Fonds für Regionale Entwicklung (EFRE) sowie das Ministerium für Kultur und Wissenschaft des Landes NRW.
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