Stegreif München, Foto: Aileen Otterpohl
Stegreif Tessin, Foto: Aileen Otterpohl
Stegreif Tessin, Foto: Aileen Otterpohl
Stegreif Bergen, Foto: Antonia Schäfer
Stegreif Venedig. Foto: Aileen Otterpohl
Die Stegreife im Master
Im Wintersemester 2001 / 02 hat die MSA als erste Architekturfakultät in Deutschland ein gestuftes, 5-jähriges Bachelor-/ Masterstudium eingeführt. Ein wesentliches Element zu Beginn des Masterstudiums sind Stegreife im Entwerfen. In drei intensiven Kurzentwürfen innerhalb eines Semesters sollen die Studierenden in einer "rapid method" Entwerfen trainieren. Auf der Basis ihrer Studienerfahrung im Bachelorstudium können die Studenten ihre bisherigen Kenntnisse erneut prüfen und zu Beginn des Masterstudiums eine eigene Haltung entwickeln.
International und renommiert
An herausragenden europäischen Hochschulen wie Barcelona, Delft, Krakau, Prag, Venedig und Zürich werden speziell für die Studierenden der MSA Kurzmodule angeboten. Darüber hinaus engagieren sich renommierte, international tätige Architekten als Gastdozenten für die Stegreife an der MSA. Hierzu gehörten in der Vergangenheit beispielsweise ArchitektInnen aus den Büros von Delugan Meissl Architects, Diener & Diener, Herzog & de Meuron, Ólafur Elíasson, Plasma Studio Architects und Volker Staab Architekten.
Hier können die Studierenden die verschiedenen Methodiken der unterschiedlichen Architekturphilosophien erfahren und so für ihr weiteres Studium ein persönliches Verhältnis zur Architektur finden.
Stegreif Flachau, Foto: Antonia Schäfer
Stegreif Madrid/Toledo, Foto: Antonia Schäfer
Stegreif Madrid/Toledo, Foto: Antonia Schäfer
Der Ablauf der Stegreifwochen
Der Bearbeitungszeitraum ist mit ca. 4 Wochen eng gefasst und trainiert eine intensive Arbeitsmethodik. Dabei sind die ersten Tage für eine Analyse vor Ort und erste Testentwürfe vorgesehen. Nach einer anschließenden selbstständigen Bearbeitungsphase erfolgt die Abschlusspräsentation mit einer Schlusskritik des Gastlehrenden an der msa. Im intensiven Diskurs mit den externen Persönlichkeiten und der Auseinandersetzung mit dem jeweiligen Ort erfahren die Studierenden unterschiedlichste Annäherungen an den Entwurfsprozess.