ENGLISH

The Palladio Method

13. Mai 2022 - 14. Mai 2022

After the 'End of History' it may surprise that a conference intends to discuss a distant master builder from the 16th century. After all, the present is confronting us with sufficient unresolved questions. Yet it is precisely because we live in a world dominated by man-made development that we cannot avoid looking at the history of those places which we design and in which we live. The historical layers of buildings and their remnants in the urban landscape tell of the needs and ideologies of different times. Decisions of the past accumulate in the present - the interdependencies of cultural, political and economic requirements still apparent. The past achievements in architecture and urban planning determine future action.

 

In this sense, looking at the past should serve to reflect on the present. Looking at Palladio's method serves to gain a critical distance from the day to day. The point is not to follow Palladio's legacy in neo-classical imitations to the present day. Instead, the example of Palladio should inspire us to reflect from a conceptual perspective on the making of architecture, the possibilities of construction and the experience of architecture. Strengths and weaknesses should be discussed and ideally, this may lead to new ways of thinking in contemporary architectural design and building.

 

The approach to Palladio is multifaceted. The lectures reflect on the breadth of the discipline: design, construction, history of art and architecture, historical building fabric and architectural and urban theory. Important questions will be addressed in the past and in the present: questions of design and construction, the appearance and spatial configuration of architecture, its meaning and imagery as well as its political and cultural significance.


The approach to Palladio is multifaceted. The lectures reflect on the breadth of the discipline: design, construction, history of art and architecture, historical building fabric and architectural and urban theory. Important questions will be addressed in the past and in the present: questions of design and construction, the appearance and spatial configuration of architecture, its meaning and imagery as well as its political and cultural significance.

ReferentIn

Damiana Lucia Paternò | Soprintendenza Veneto Orientale dei Beni Culturali, Venezia

Dikkie Scipio | FH Münster / KAAN Architecten, Rotterdam

Francesco Marcorin | Centro Internazionale di Studi di Architettura Andrea Palladio, Vicenza

Gerd Blum | Kunstakademie Münster / Universität Wien

Martin Ebert | FH Münster

Renata Samperi | Università di Ferrara

Sören Fischer | Museum Pfalzgalerie Kaiserslautern

Thorsten Bürklin | FH Münster

Albert Khans Industriearchitektur

31. Januar bis 21. Februar 2020

Forum des Deutschen Werkbunds Hessen, Weckmarkt 5, 60311 Frankfurt am Main

Autoren: Thorsten Bürklin und Jürgen Reichardt

Albert Kahn ist der wohl bedeutendste Industriearchitekt des 20. Jahrhunderts. Mit seiner Fabrik für Fords T-Modell, entworfen für die Massenfertigung, stand er am Anfang des modernen Industriebaus. Das Erscheinungsbild seiner Industriehallen begeisterte die Architekten der europäischen Moderne. Über sie wurde die strukturelle Rationalität von Kahns Industrieanlagen vorbildgebend für das Neue Bauen bis in die heutige Zeit. Albert Kahns Büros plante über tausend industriell genutzte Anlagen vor allem in Nordamerika, Europa und der ehemaligen Sowjetunion. Dazu kamen zahlreiche Repräsentations- und Verwaltungsgebäude, Theater sowie Wohnhäuser und Villen, bei denen er allerdings dem traditionellen Bauen und neoklassizistischen Stilelementen verpflichtet blieb. Umso radikaler zeigten seine Fabrik- und Montagehallen dagegen das Verlangen nach Einfachheit, Reduktion und Sparsamkeit, aber auch nach Schnelligkeit, Effizienz und Anpassungsfähigkeit. In der Ausstellung werden exemplarische Industriebauten Albert Kahns gezeigt. Kurze Begleittexte erläutern Fotos, Zeichnungen und Abbildungen virtueller sowie analog hergestellter 3D-Modelle. Die Grundlage dafür bildet ein von Thorsten Bürklin und Jürgen Reichardt zum 150. Geburtstag Albert Kahns im Jahr 2019 beim Birkhäuser Verlag herausgegebener Band. Alle analogen und virtuellen Modelle wurden von Studierenden der MSA hergestellt.

Öffnungszeiten:

mittwochs 10.00 - 16.00h / erster Mittwoch im Monat 14.00 - 18.00h

Samstag, 01.02., 11 - 13h / Freitag, 07.02. 15 - 17h

PALLADIO, DER BILDERMACHER

Neuerscheinung

Weltweit sollen Architekturen mediale Aufmerksamkeit auf sich ziehen. Palladio, einer der bedeutendsten Architekten der Renaissance, steht am Anfang dieses Trends. Sowohl im Inneren wie im Äußeren prägt die Frontalität des Betrachterstandpunkts maßgeblich den architektonischen Entwurf. Das hat Auswirkungen auf die Art und Weise, in der seine Bauten im Raum, aber auch über seine wichtigste theoretische Veröffentlichung, die Vier Bücher der Architektur, wahrgenommen werden. In einer kritischen Auseinandersetzung veranschaulicht der Autor, Thorsten Bürklin, Professor für Geschichte und Theorie der Architektur an der Münster School of Architecture, das Bildermachen Palladios. 

MSA IM WANDEL

Im Rahmen des Wandelwerks der FH Münster sollen bis Sommer 2019 neue methodische und didaktische Ansätze der Lehre gefunden werden, welche sich im Curriculum des Bachelor- und Masterstudiengangs niedergeschrieben werden.

Einerseits soll geprüft werden, wie die MSA auf die kommende Digitalisierung der Architekturwelt eingeht und die ohnehin schon vorherrschende Diversität in Lehre und Kultur noch stärker fördern kann. Andererseits soll aber auch über das architektonische Selbstverständnis und einen "erweiterten Architekturbegriff" diskutiert werden und vorherrschende Strukturen und Konzepte im Bachelor- und Masterstudiengang hinterfragt und gegebenenfalls neu gestaltet werden.

Für diese Ziele wurde eine Diskussionsplattform in Form von regelmäßigen Workshops geschaffen. So soll bis zum Projektende jedes Semester ein Workshop initiiert werden, bei dem unter Begleitung einer Moderation die genannten Fragestellungen diskutiert und Lösungsansätze erarbeitet werden können. Dabei sollen diese aus einer repräsentativen Auswahl von Studierenden, Mitarbeitern und Lehrenden zusammengesetzt werden, um somit einem demokratischen und transparenten Prozess zu gewährleisten. Außerdem sollen Vorträge interner und externer Redner den Blick auf die Architekturlehre erweitern.

Am Ende des Projektes soll ein Bericht entstehen in dem die Ausgangslage der Lehre dokumentiert sind sowie die in den Workshops neu formulierten Ansätze erkenntlich macht. Dieser wird als richtungsweisende Grundlage für die Umsetzung des folgenden Wandels an der MSA dienen.

Das Projektteam handelt im Auftrag des Dekanats, welches den Prozess im Vorfeld angestoßen hat und wird vom Wandelwerk der FH Münster gefördert.

Um unsere Webseite für Sie optimal zu gestalten und fortlaufend verbessern zu können, verwenden wir Cookies. Weitere Informationen und die Möglichkeit zum Widerruf finden Sie in unserer Datenschutzerklärung.
Seite drucken