Unabhängig davon, ob sie bereits konkrete Fragestellungen im Unternehmen haben oder nur neugierig hinsichtlich neuer Technologien sind, bietet es sich an, diese zunächst kennenzulernen. Profitieren Sie dabei auf mehrere Arten: Sie lernen nicht nur die Potenziale der Technologien kennen, sondern erfahren sie im smart.lab auch anhand praktischer Showcases. Zusätzlich sind wir als Ansprechpartner vor Ort, um Ihnen eine erste Einschätzung zu geben, ob Ihre Idee prinzipiell technisch ist. Sollte dies nicht der Fall sein, so haben Sie dennoch eine wichtige Erkenntnis erlangt: Die Technologie hilft bei Ihrer Fragestellung nicht weiter bzw. passt nicht zu Ihrem Unternehmen. Ein weiterer Vorteil ist, dass Sie auch direkt an der richtigen Stelle sind, um weitere Schritte in Richtung neuer Geschäftsmodelle, Produkte und/oder Services zu gehen.
Nach einer Einführung in die Technologien geht es i.d.R. zunächst in das inno.lab. Der Kreativitätsraum kann unter Anwendung verschiedener Methoden dazu dienen, die Einsatzpotenziale genauer zu bewerten und innovative Produkte, Services oder Geschäftsmodelle zu entwickeln und mithilfe der bereitliegenden Materialien ggf. einen Prototypen zu entwerfen. Dies kann etwa im Rahmen eines Workshoptages oder halben Tages unter Begleitung, aber auch allein geschehen.
Danach geht es ins lean.lab. Hier gilt es, den Einsatz für den Anwendungsfall zu konkretisieren, die hintergründigen Geschäftsprozesse zu definieren, vorhandene auf Kompatibilität hin zu analysieren bzw. zu optimieren unter Berücksichtigung der Lean Philosophie. So können verschiedene Planspiele das Prozessdenken fördern, mit Trainings das nötige Wissen vermittelt werden oder durch Nutzung unserer Beratungsangebote an einem konkreten Einsatz gefeilt werden. Natürlich kann auch die Arbeitsumgebung und Einrichtung (Bildschirme, beschreibbare und magnetische Raumwände, flexibles Mobiliar etc.) genutzt werden, um abseits der eigenen Umgebung freier und effizienter zu arbeiten. Abhängig von dem Produkt/Service/Geschäftsmodell kann die Anwendung im lean.lab erprobt und iterativ verbessert werden. Der Schritt zurück zum inno.lab steht immer offen.
Das digi.lab steht für die konkrete Umsetzung der entwickelten Innovationen. Gleichzeitig kann hier aber auch ein Zwischenschritt eingelegt werden, sollte notwendiges Wissen hinsichtlich digitaler Aspekte benötigt werden, um den Einsatz zu konkretisieren oder Potentiale genauer bewerten zu können. Im digi.lab können (virtuelle) Modelle des Produkts betrachtet und geeignete Strukturen hinsichtlich der Daten und Anbindung an vorhandene Software erarbeitet werden. Dies unterstützen wir mit Workshops und Weiterbildungen, aber auch durch Beratung oder Moderation Ihrer Sessions.