Augmented Reality

In einem Artikel der Harvard Business Review, A Manager's Guide to Augmented Reality, schreiben Michael Porter und Jim Heppelmann AR drei grundsätzliche Funktionen zu:

• Visualisieren: Erweitert die Sichtweise der Benutzer auf die physische Welt durch ein Overlay aus virtuellen Informationen.
• Führung: Unterweist die Benutzer in der Ausführung von Aufgaben durch die Überlagerung von visuellen Anweisungen oder Echtzeitführung.
• Interaktion: Sie können visuelle Grafiken oder erweiterte Produktkontrolle über ein AR-Dashboard manipulieren.

AR hat 3 Komponenten:

• Hardware: 
• HMDs (Head Mounted Displays; z.B. HoloLens), mit Ocular See Through Technology (OST), wobei die Reale Umgebung ist durch transparente Displays sichtbar. Virtueller Inhalt wird über verschiedene optische Systeme eingeblendet und überlagern die Realität. 
• Smartphones oder Tablets mit Video See Through Technologie (VST), wobei die Kamera nimmt ein Live-Video der realen Welt auf, zeigt diese auf einem Display vor den Augen und die AR App überlagert dieses Video mit dem virtuellen Inhalt 
• Projektion Mapping, wobei Projektoren projizieren virtuelle Inhalte in die reale Welt. Kein HMD oder Handheld nötig.
• Anwendungen: Apps und Programme, die das AR-Erlebnis ermöglichen. SDKs wie Vuforia SDK, AR Kit, AR Core oder z.B. Unity Engine werden benötigt.
• Plattformen: Cloud-Plattformen sind Werkzeuge, die den Datenaustausch zwischen dem Endbenutzer und der Umgebung steuern. Es kann auch Datenspeicherung, App-Kontrollen und Berechtigungen sowie andere Backend-Funktionen verwalten.

Das smart.lab bietet eine Vielzahl von Hard- und Software-Tools, mit denen Benutzer AR-Inhalte erstellen und anzeigen können, wie z.B.:

• HoloLens
• Tablets
• Unity/Vuforia Engine
• Vuforia Studio
• XR Plus