Step-by-Step
3. Entwerft nun einen tatsächlichen Prototypen auf der Grundlage der aus dem Schnell-Entwurf gewonnenen Informationen. Dabei handelt es sich um ein kleines Arbeitsmodell des erforderlichen Systems. Es muss oder soll sich hierbei nicht um ein perfektes Produkt handeln. Ihr könnt verschiedene Arten des Prototypings ausprobieren z.B.
a. Grobe Zeichnung auf Papier
b. Zeichnerische Darstellung in Originalgröße
c. Digitaler Prototyp mit Hilfe eines online Tools
d. 3D-Prototyp etc.
4. Während der Erstellung des Prototypen solltet ihr die folgenden Prinzipien beachten:
a. Fail often and early: Schnelle und iterative Zyklen erlauben es, Schwierigkeiten frühzeitig zu erkennen.
b. Fail forward: Akzeptiert Misserfolge als Teil des Prozesses. Zu scheitern bedeutet somit, schnell zu lernen.
c. Make it tangible: Entwickelt euren Prototypen so greifbar wie möglich.
d. Test with customers and users: Testet euren Prototypen mit eurer Zielgruppe. Die Validierung durch die Nutzer*innen sollte so früh, wie möglich durchgeführt werden, um möglichst schnell zu lernen. Nutzt die gewonnenen Erkenntnisse für euren nächsten Prototypen.