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Berufschancen

Die Berufschancen für junge Ingenieurinnen und Ingenieure sind sehr günstig. Auch aufgrund der Alters­struk­tur gibt es derzeit jährlich doppelt so viele freie Stellen für Physiker*innen und Physik-Ingenieure*innen wie Absolvent*innen.
Inge­ni­eur*innen des Physikingenieurwesen profitieren von ihren umfassenden Kennt­nissen und technolo­gischen Fertig­keiten. Sie können sich schnell in neue Arbeitsfelder hineindenken und innovative Entwicklungen vorantreiben.

Neben den expliziten Stellenaus­schreibungen für Physiker*innen gibt es häufig Aus­schrei­bungen, wie etwa "Gesucht wird für Forschung und Entwicklung ein Absolvent (m/w/d) der E-Technik oder der Physika­lischen Technik ..." oder "Gesucht wird ein Absolvent (m/w/d) des Maschi­nenbauwesens oder des Physikingenieurwesens ..." Als Physik-Ingenieur*in sind Sie flexibel und werden als "Allrounder*in" von Arbeitgebern der folgenden Branchen gesucht:

  • Automobilindustrie
  • Kommunikation u. Nachrichtentechnik, Computertechnologie
  • Lasertechnik, Optische Industrie, Optoelektronik
  • Umwelttechnik, Umweltämter, Prüfämter
  • Kliniken und Krankenhäuser
  • Bio- und Medizintechnische Branche
  • Forschungseinrichtungen und Hochschulen
  • Öffentlicher Dienst

Ebenso können Sie sich selbständig machen, wobei wir Sie in Coaching Programmen begleiten.  Ex­trem vorteilhaft für unsere Studierenden ist die Möglich­keit schon während des Studiums, vor allem während der Praxisphase und Bachelorarbeit, Kontakte zu attraktiven Unternehmen europa- und weltweit aufzubauen. Deshalb erfolgt oft die Unter­zeich­nung des ersten Arbeitsvertrages zeitgleich mit dem Abschluss des Studiums.

Was machen unsere Absolventen heute?

Dr. Hagen Zimer, Director of Technology Development bei TRUMPF Laser GmbH

Dr. Hagen Zimer leitet die Forschung und Entwicklung von Hochleistungsdiodenlasern bei der TRUMPF Laser GmbH. Den Grundstein für seinen beruflichen Erfolg legte er mit dem Studiengang Physikalische Technik mit der Studienrichtung Lasertechnik. Seine Diplomarbeit zum Thema "Diodengepumpte Scheibenlaser" fertigte er 1997 an und schloss damit sein Studium ab.
Nach 1,5 Jahren im Ausland kehrte er 1999 an unseren Fachbereich zurück um bei Prof. Wittrock im Labor für Photonik zu promovieren. Als er 2005 seine Promotion abschloss nahm er eine Stelle als Laserentwickler und Projektleiter in der Forschungs- und Entwicklungsabteilung bei der TRUMPF Lasermarking Systems AG in Grüsch, Schweiz, an. Nachdem er einige Jahre in anderen Firmen tätig war kehrte er im Jahr 2013 zur TRUMPF Laser GmbH zurück und verantwortete dort die Forschung und Entwicklung neuartiger Hochleistungsdiodenlaser in Schramberg. Seit 2016 leitet er in Princeton, NJ, USA die Forschungs- und Entwicklungsabteilung von TRUMPF für die Diodenlaser und hat im März 2018 dort die geschäftsführende Verantwortung (CEO) übernommen.

 

Nora Oellers, Absolventin Masterstudiengang Biomedizinische Technik

Nora Oellers ist Absolventin des Masterstudiengangs Biomedizinische Technik. Zuvor hat die gelernte Gesundheits- und Krankenpflegerin einen Bachelorabschluss in Biologie an der Westfälischen Wilhelms-Universität erlangt. Da sie ein praxisorientiertes Studium einschlagen wollte entschied sie sich für unseren Masterstudiengang. "Der Masterstudiengang Biomedizinische Technik war für mich sehr reizvoll, da ich meine Fächer individuell zusammenstellen konnte und die Chance auf einen Auslandsaufenthalt hatte.", sagt sie.
Die Masterthesis bereitete Frau Oellers auf ihren Berufseinstieg als Research & Marketing Assistant bei 3D Biomatrix in Ann Abor, Michigan, vor, wo sie zunächst in Research and Development und dann im Marketing tätig war. Nach einem Jahr wechselte sie zu Medicago in Durham, North Carolina, wo sie sich als Analytical Development Specialist mit der Impfstoffherstellung in Pflanzen beschäftigte.


Charlotte Goretzka, stellvertretende Leiterin der Abteilung Technologie und Innovation bei der VEKA AG


Charlotte Goretzka arbeitet als stellvertretende Leiterin der Abteilung Technologie und Innovation bei der VEKA AG in Sendenhorst. Zuvor studierte sie an der Fachhochschule Münster im Bachelorstudiengang Physikalische Technik. Bereits während ihres Studiums wurde Goretzka bewusst, dass ihr ein rein technisches Studium nicht reichen würde und entschloss sich, parallel den Bachelorstudiengang Wirtschaftsingenieurwesen Physikalische Technologien zu absolvieren.

Ihren beruflichen Einstieg bei der VEKA AG schaffte Goretzka 2012 bereits während ihrer Praxisphase im Produktmanagement noch vor Abschluss ihres Studiums.
Heute ist sie stellvertretende Leitung der Abteilung Technologie und Innovation und bietet Studierenden gerne die Chance ihre Praxisphase oder Abschlussarbeiten bei der VEKA AG zu absolvieren.

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