Die Ausstellung in der Bürgerhalle des Rathauses befasst sich mit den vier wesentlichen Fragen:
- In welchem Verhältnis stehen religiöse Normen und gesellschaftlicher Wandel?
- Wie werden Politik und Religion inszeniert?
- Wie vertragen sich religiöse Vielfalt und politische Integration?
- Welches Gewalt- und Friedenspotenzial besitzen Religionen?
Die Projektgruppe am Fachbereich Design unter der Leitung von Prof. Norbert Nowotsch führte dazu das bereits im Vorjahr in Kooperation mit Prof. Rüdiger Quass von Deyen entwickelte Erscheinungsbild und Ausstellungskonzept weiter.
Eine Reihe von Displays zeigt außerdem Fotos von Prof. Hermann Dornhege zum Thema Repräsentation und Gebet in den großen Hauptreligionen.
Hochschulen, Schulen, städtische Einrichtungen, Vereine und Verbände: Sie alle haben etwas zum Thema »Religion und Politik in Geschichte und Gegenwart» zu sagen. Das verdeutlicht die Ausstellung, die am Freitag, 19. Oktober, um 19 Uhr, eröffnet wird. Danach ist sie noch bis zum 12. November in der Bürgerhalle des Rathauses zu sehen.
Insgesamt ist die Ausstellung Teil eines übergreifenden Partnerprojekts, das sich in einer Aktionswoche unter dem Motto »Freiheit der Religion« vom 19. bis 24. Oktober 2007 in den verschiedensten Facetten zeigt.