Die Interviewerin

Annick Malou Roy: Sechstes Semester Kommunikationsdesign an der MSD


Die Alumni

Stian Dahlslett: Diplom 2003. Illustrator und Concept Artist, Berlin und Norwegen,  http://www.dahlslett.com/

 

Mareike Wessels: Diplom 2008. Art Direktorin Büro7, Bremen http://www.buero7.de/

Meike Heider: Diplom 2009. Inhaberin der Agentur HEIDER DESIGN, Münster HEIDER DESIGN

Tobias Banning: Bachelor 2013. Designer der Agentur moodley brand identity, Graz  https://moodley.at/

Valeska Hoischen: Bachelor 2013. Selbstständig, Leipzig http://www.valeskahoischen.de/

Johanna Rebers: Bachelor 2013. Selbstständig, Leipzig http://www.johannarebers.de/


Malou: Ihr habt an der Fachhochschule Münster Design studiert. Was von dem im Studium Gelernten hilft euch heute im Beruf weiter?

Mareike: Gruppenarbeiten in einem Team und Projektarbeiten mit realistischen Bedingungen in einem festgelegten Zeitrahmen.

Stian: Die Fachhochschule hat den Studenten im Bereich Illustration über die Buchmesse in Frankfurt Aufträge vermittelt. Auf diese Weise habe ich einen Auftrag vom Cornelsen Verlag erhalten und konnte Schulbücher illustrieren. Durch den Auftrag habe ich gelernt, wie man mit Deadlines und Auftraggebern umgeht. Diese Erfahrung während des Studiums zu machen - also die Möglichkeit, in die Branche hineinzuschnuppern - war wichtig für Folgeaufträge.

Tobias: Medienübergreifende Konzepte zu denken und dabei den Nutzer nicht aus den Augen zu verlieren, ist eine viel gefragte Qualität. Ich denke, eine große Stärke unserer Fachhochschule ist, dass wir diese Fähigkeiten durch intensive Konzeptarbeiten lernen.

Valeska: Gute Recherche, Funktionalität, Querdenken, Reduktion, Kommunikation, Präsentation. Was mir manchmal gefehlt hat, ist die zeitnahe Umsetzung von Projekten und die dazugehörigen Skills.

Johanna: Eigentlich lernt man im Beruf sehr viele andere Dinge, die man im Studium leider nicht lernt. Ich denke, wenn man bis zum Bachelor studiert, dann hat man einfach eine solide Grundlage, auf der man aber noch kräftig aufbauen muss.

Meike: Zunächst natürlich, dass man kreativ ist, in viele Richtungen denkt und alle Möglichkeiten abwägt. Darüber hinaus habe ich bei größeren Semesterprojekten, die im Team bearbeitet wurden, die Projektabwicklung und das Dateimanagement gelernt. Beides sind wesentliche Grundlagen in meinem Arbeitsalltag, denn alle Beteiligten müssen ja den Überblick behalten. Auch das konzeptionelle Arbeiten habe ich während meines Studiums gelernt und kann es täglich anwenden.


Malou: In euren Antworten ging es auch um das Arbeiten im Team. Wie bewertet ihr die Zusammenarbeit mit Kommilitonen während des Studiums und hat sich diese Meinung in Bezug auf Teamarbeit im Berufsleben vielleicht verändert?

Mareike: Im Studium hat man sich die Kommilitonen für Gruppenarbeiten in der Regel selber ausgewählt und mit Freunden zusammengearbeitet. Der Austausch war somit oft von gemeinschaftlichem Denken geprägt. Im Job dagegen ergeben sich die Projekt-Teams aufgrund der unterschiedlichen Qualifikationen und Positionen. Durch die vielen Team-Mitglieder entstehen sehr unterschiedliche Ansätze und Ideen, die wiederum diskutiert und selektiert werden müssen. Die Konkurrenzsituation ist stärker ausgeprägt. So ein Abstimmungsprozess kann sehr intensiv sein und ist, aufgrund der Kundenvorgaben, aber auch sehr klar und strukturiert. Im Job muss man toleranter gegenüber seinen eigenen Ideen sein und mit Kritik umgehen können - von diesem Prozess kann man viel lernen.

Tobias Ich habe immer positive Erfahrungen mit Gruppenarbeit gemacht. Wichtig sind eine gute Struktur und eine klare Kompetenzen-Aufteilung. Wenn das gegeben ist, schafft eine Gruppe mehr als die Summe der einzelnen Gruppenmitglieder.

Valeska: Ich bin viel kreativer in einer Gruppe. Es gibt Phasen während eines Projektes, in denen Teamarbeit unglaublich wichtig ist, und andere, in denen sie sich kontraproduktiv auswirkt. In meinem Berufsleben hat sich die Meinung darüber nicht geändert, da ich im Studium reflektiert genug war, um die Stärken und Schwächen aus diesem Prozess zu verwerten. Darüber hinaus erweitert sich das Netzwerk stetig!

Stian: Der Kontakt zu den Kommilitonen war mir sehr wichtig. Die Fachgespräche, der Austausch und das gegenseitige Motivieren waren genauso prägend und wichtig wie die Kurse und Vorlesungen. Ich hätte aber als Student vielleicht häufiger bei Gruppenarbeiten mitmachen müssen, da dies eher der Form der Zusammenarbeit im Berufsleben entspricht.

Meike: Insbesondere die Teamarbeit mit meiner jetzigen Geschäftspartnerin war super. Wir haben uns gut ergänzt und sind oft über das Ziel hinausgeschossen. Wir haben aber auch gemerkt, dass man sich gut kennen sollte, wenn man zusammen ein Unternehmen gründet. Auch das Projekt in Kooperation mit dem Marketing-Fachbereich der WWU hat mir noch mal einen anderen Blickwinkel auf Projekte und die Zusammenarbeit mit anderen Fachgebieten gegeben (Anm. d. Red.: Heider Held Design gestaltete das Logo des Mineralogischen Instituts der Westfälischen Wilhelms-Universität Münster).Insgesamt ist Teamarbeit spannend und bereichernd - nicht immer einfach, aber eigentlich immer besser als Einzelarbeit.


Malou: Gab es neben der Arbeit im Team einen Moment im Studium, der euch besonders geprägt hat?

Meike: Auslandserfahrungen und verschiedene Praktika in großen und kleinen Agenturen kann ich jedem Studenten nur empfehlen und ans Herz legen. Dann kann man sein Studium auf seinen Traumjob ausrichten und später leichter einen Job finden, der einem gefällt.

Johanna: Davon gab es sicher einige, die mir zum damaligen Zeitpunkt aber nicht wirklich bewusst waren. Projekte, Dozenten und Kommilitonen sind die, die mich im Endeffekt geprägt haben. Das ist ein langjähriger Prozess, den ich nicht nur als "Moment" bezeichnen würde.

Mareike: Am meisten geprägt haben mich die Zeiten während meiner Auslandssemester und Praktika. Mitzubekommen, wie man in anderen Kontexten wie in einer Agentur oder im Ausland arbeitet, hat meinen Erfahrungshorizont um einiges erweitert.

Valeska: Fachlich gesehen gab es nicht diesen EINEN Moment, aber als ich und meine drei engsten Freunde im Studium aus unserem Auslandssemester zurückkamen, begann bis zu unserem Abschluss die intensivste Zeit zusammen. Die Gedanken und Gespräche, die wir über uns, unseren Job und das Leben hatten, prägen mich noch heute!


Malou: Scheinbar spielt ein Perspektivwechsel bei euch teilweise eine große Rolle. Welche Erfahrungen habt ihr als angehende Designer in eurem Studium außerhalb von Münster gemacht und wo wart ihr?

Stian: Ich habe mich als Student bei vielen Film- und TV-Studios beworben, um parallel zum Studium erste Arbeitserfahrung zu sammeln, und habe dann von Lucasfilm einen Auftrag erhalten. Um für den Film "Star Wars Episode III - Revenge of the Sith" zu arbeiten, habe ich mich zwei Semester beurlauben lassen und war für Lucasfilm in London, San Francisco und Sidney tätig.

Valeska: Ich war 2011 in Istanbul und habe an der Kunsthochschule Fotografie studiert. Ansonsten kann ich während meines Studiums keine nennenswerten Erfahrungen auflisten.

Tobias: Ein Auslandssemester in Buenos Aires hat mir viel für mein grafisches Verständnis gebracht. Man arbeitete dort impulsiver und bunter. Weniger mit dem Kopf und mehr mit dem Bauch. Es ging um Gefühle und weniger um Konzepte. Das war eine willkommene Abwechslung zu meinem bisherigen Studium.

Meike: Ich habe ein Auslandssemester in Valencia gemacht mit einem anschließenden Praktikum in Madrid. Außerdem habe ich ein Praktikum bei publicis in Mexico City gemacht.


Malou: Habt ihr abgesehen von Praktika während des Studiums schon als Designer gearbeitet und über welche Wege habt ihr die Kontakte geknüpft?

Stian: Ich habe meine Arbeitsproben damals regelmäßig in DINA3 ausgedruckt und Portfolios an unterschiedliche Firmen geschickt. Heute versende ich meine Bewerbungen digital und in Kombination mit analogen Portfolios per Post, was ich sehr weiterempfehlen kann, da ausgedruckte Arbeitsproben bei manchen Auftraggebern immer noch einen überzeugenderen Eindruck hinterlassen.

Meike: Ich habe hauptsächlich für Agenturen gearbeitet. Zum Beispiel für die Agentur, in der ich vorher als Auszubildende angestellt war. Andere Agenturen in Münster habe ich im Internet recherchiert und mich dort vorgestellt.

Tobias: Geld habe ich als Designer keines während des Studiums verdient, es gab ein paar freie Projekte neben dem Studium.

Johanna: Ab dem dritten Semester habe ich nur noch fachbezogene Nebenjobs gehabt. Die Kontakte sind teilweise über Kommilitonen und ein internes Netzwerk gekommen. Das Interesse an bestimmten Jobs oder Schwerpunkten ist tatsächlich über die verschiedenen Projektarbeiten gekommen, die man dann endlich ab demdritten Semester begonnen hat.


Malou: Ob ihr während des Studiums als Designer gearbeitet habt oder nicht, man bekommt schon während des Studiums einen Eindruck vom Berufsleben als Designer. Welche Ziele oder Vorstellungen hattet ihr in Bezug auf die Zukunft?

Mareike: Meine Vorstellung war, dass ich erst einmal ein bis zwei Jahre in eine große Agentur gehen würde und danach wüsste ich, wie die Sache läuft und kann mein eigenes Ding machen und in die Selbstständigkeit gehen.

Tobias: Ich wollte Dokumentarfilmer werden.

Meike: Durch meine Ausbildung wusste ich schon ziemlich genau, was mich später im Berufsleben erwartet. Das Studium hat mir jedoch das konzeptionelle Arbeiten vermittelt und meine Kreativität geschult.

Stian: Als ich anfing, Illustration zu studieren, wollte ich gerne als Concept Artist in der Film- und Computerspielbranche arbeiten. Damals gab es allerdings noch keinen Kurs und keine Studienrichtung für Game- oder Concept Art.

Valeska: Zu Beginn dachte ich, dass ich später als Dienstleister arbeiten werde und das Studium die einzige Chance sei frei und kreativ zu arbeiten ohne großen Druck.


Malou: Könnt ihr erklären, auf welche Weise sich eure Ziele und Prioritäten nach dem Studium verändert haben?

Meike: Während des Studiums wollte ich mich niemals selbstständig machen. Nun bin ich es doch. Die Selbstständigkeit ist sicherlich nicht für jeden etwas, aber es macht mir viel Spaß.

Stian: Ich habe die meiste Zeit nach meinem Abschluss vor zwölf Jahren eher als Art Director mit Teamleitung gearbeitet statt "hands on" als Illustrator oder Concept Artist. Die letzten beiden Jahre habe ich aber wieder den Weg zurück in die Filmbranche gefunden und arbeite gerade für einen Dreamworks Sci-Fi-Film als Concept Artist - dies ist und bleibt meine Leidenschaft!

Tobias: Ich bin jetzt Designer in einer Branding Agentur. Ideologisches Langzeit-Ziel wäre, irgendwann wieder Inhalte zu gestalten, die mehr mit meinen privaten Interessen zu tun haben als Unternehmen.

Mareike: Berufserfahrungen brauchen ihre Zeit, man ist nicht nach ein bis zwei Jahren ein ausgereifter Designer, auch nicht nach drei bis vier Jahren. In guten Agenturen kann man immer weiter lernen. Der eigene Blick auf das berufliche Leben verändert sich, man stellt fest, dass es auch Zeiten gibt, in denen nicht alles nach Plan läuft. Selbstständigkeit ist eine schöne Sache, aber vielleicht nicht das alleinige Ziel.


Malou: Viele von uns fragen sich, wie es nach dem Studium weitergehen soll. Wie sah konkret euer erstes Jahr nach dem Studium aus?

Johanna: Ich bin einen Monat nach meinem Abschluss nach Leipzig gezogen, um dort für eine Agentur zu arbeiten. Das war eine gute Zeit mit einem tollen Team. In dieser Zeit war ich hochmotiviert und hatte richtig Lust auf das, was ich tue. Das ist auch immer noch so, aber man bekommt eine gewisse Lässigkeit in seine Arbeit, weil man sich immer weiterentwickelt. Am Anfang war das eine sehr tolle Erfahrung. Ich war auf einmal Teil von ziemlich großen Projekten, die für mich nach dem Studium einfach super spannend waren. Das erste berufliche Jahr nach dem Studium war großartig.

Valeska: Zunächst habe ich mir Geld erarbeitet und mich um ein Stipendium für sechs Monate im Ausland bemüht. Mit dieser Förderung bin ich für knapp ein Jahr nach Istanbul gegangen. Dort habe ich in einem Büro als Grafikerin gearbeitet, auf Istanbuls Straßenfotografiert und bei der Designerin Esen Karol einen Vortrag über meine Abschlussarbeit gehalten.

Tobias: Nach dem Studium habe ich mich mit dem Ziel, ohne Praktikum direkt in den Beruf zu starten, bei einigen Agenturen beworben. Ein halbes Jahr und einige Bewerbungsgespräche später fand ich mich in Österreich mit einer unbefristeten Festanstellung wieder. Nach zwei Monaten bekam ich mein erstes eigenes Branding-Projekt, im nächsten Jahr folgten vier weitere. In dieser Zeit machte ich viele Überstunden und lernte ähnlich viel dazu wie in vier Jahren Studium. Ich musste mich erst mal an das schnelle Tempo in der Agentur gewöhnen und wollte meinen Kollegen in nichts nachstehen. Mittlerweile benötige ich für neue Entwurfsprojekte halb so viel Zeit wie zu Beginn, kann noch freier arbeiten und mache weniger Überstunden.

Stian: In den ersten Monaten nach meinem Studium habe ich mich bei unterschiedlichen Firmen aus verschiedenen Branchen beworben und nach vier Monaten eine Vollzeitstelle als Art Director bei der Computerspiele-Firma Funcom in Oslo angetreten.


Malou: Im Hinblick auf unseren Traumberuf: Welches Risiko steckt für euch im Beruf des Designers und was treibt euch an?

Mareike: Die kreative Szene ist vor allem auf junge Nachwuchs-Talente ausgerichtet und baut seltener auf fundierte, langjährige Berufserfahrene. Ich habe das Gefühl, man muss schnell seinen Weg finden, um sich zu spezialisieren und eine fachliche Kompetenz aufzubauen. Kreatives Experimentieren und Ausprobieren dabei zu bewahren, ist eine große Herausforderung. Antreiben kann einen nur der eigene Ehrgeiz.

Tobias: Ich sehe ein Risiko darin, dass Designer sich nicht für angemessene Arbeitsbedingungen einsetzen. Qualitative Arbeit braucht Zeit und die wird bei uns nun mal mit Geld bezahlt. Ich möchte relevante, qualitative Gestaltung machen und dafür brauche ich Zeit und Geld. Wer das anders sieht, hat entweder kein Leben neben der Arbeit oder kein Selbstvertrauen. Beides kann man ändern.

Meike: Das größte Risiko ist meiner Meinung nach, dass sich jeder Designer nennen darf. Dadurch gibt es viele "schwarze Schafe", die den Markt kaputt machen. Außerdem glaube ich, dass viele Designer mit sehr viel Herzblut ihrer Arbeit nachgehen und sich unter Wert verkaufen - Angestellte und Selbstständige.

Johanna: Das Risiko liegt für mich ganz klar in der Kurzlebigkeit. Als Kreativer zu arbeiten ist unter heutigen Bedingungen auf lange Sicht gesehen sehr ermüdend. Als junger, neugieriger Mensch macht es viel Spaß in diesem Bereich zu arbeiten, aber die Welt wird immer schneller, der Beruf des Designers ist davon stark betroffen und deshalb bin ich mir ziemlich sicher, dass ich nicht mein komplettes Leben lang diesen Anforderungen gerecht werden kann und möchte.

Stian: Als Illustrator in Vollzeit selbstständig zu arbeiten, ist aufgrund der hohen Spezialisierung und bei einer zu eindimensionalen Ausrichtung auf eine spezielle Branche eine eher riskante Wahl. Einige meiner Kommilitonen haben einen gänzlich anderen Berufsweg eingeschlagen, weil die Auftragslage in der Branche nicht ausreichend gewesen ist, um davon seinen Lebensunterhalt zu bestreiten. Als Freelancer gibt es regelmäßige Durststrecken, die man einplanen muss. Eine Festanstellung ist zwar im Vergleich nicht so abwechslungsreich und spannend wie das Freelancen, bietet aber meistens ein regelmäßigeres Einkommen und mehr Planungssicherheit. Was mich in meinem Berufsweg antreibt, sind die spannenden Aufträge, wo ich mich mit Leidenschaft einem Thema wie der Gestaltung der Charaktere und der Kostüme eines Films widmen kann.


Malou: Zum Schluss noch eine letzte Frage: Wie bewertet ihr mit der heutigen Erfahrung euer Studium im Nachhinein?

Mareike: Das Studium ist eine super Zeit - man kann viel ausprobieren und experimentieren. Diese Zeit sollte man nutzen, um intensiv zu arbeiten und sich gestalterisch zu finden. Zu meiner Zeit war der Verlauf noch anders strukturiert. Im Grundstudium konnte man viele unterschiedliche Themen ausprobieren. Die Vielfalt und Interdisziplinarität gefielen mir gut - ich konnte viele eigene Interessen und Fähigkeiten entdecken. Dafür brauchte ich sehr lange, bis ich meinen Studienschwerpunkt fand.

Johanna: Ich denke, die Zeit war notwendig, um jetzt da zu sein, wo ich bin. Von daher ist schon alles gut verlaufen, aber im Nachhinein habe ich festgestellt, dass ich ein "Macher" bin. Das Arbeiten für reale, große Projekte liegt mir sehr viel mehr als das Studieren. Theorie, fiktive Projekte und technische Unwissenheit haben mich im Studium oft gehemmt. Für mich wäre eine Kombination aus Studium und Arbeit, also ein duales Studium im Design, die perfekte Ausbildung gewesen.

Meike: Es war eine tolle Zeit, die mich persönlich und fachlich weitergebracht hat. Insgesamt kann ich die Kombination von Ausbildung mit anschließendem Studium sehr empfehlen. Ich wusste, dass es genau das ist, was ich wollte, und konnte schon mit den erforderlichen Programmen umgehen. So konnte ich mich auf das - für mich - Wichtige konzentrieren.

Tobias: Die wahrscheinlich entspanntesten und wildesten vier Jahre meines Lebens.

Valeska: Es war für mich eine gute und wichtige Zeit. Manchmal wünsche ich mir, ich hätte mehr Zeit investiert, aber grundsätzlich würde ich nichts ändern wollen. Die Fachhochschule gibt den Rahmen für diese Zeit vor, aber wie wir uns darin positionieren, bleibt völlig uns überlassen. Ich möchte die Erfahrungen in dieser Zeit nicht missen.



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