cradle to cradle / 18. bis 20.11.2013
Designbüro BFgF, Hamburg
Die von Braungart und McDonough entwickelte Produktionsphilosophie eröffnet Designern Räume. Materialien werden nicht als gut oder böse klassifi- ziert, sondern im Kontext ihrer Verwendung betrachtet und eingesetzt. Die Reduzierung von Schaden wird nicht als Ziel, sondern als Schritt auf dem Weg zur Erzeugung von Nutzen betrachtet. Die Natur liefert das Vorbild für Wachstum ohne Umweltvergiftung. Das ist mehr als Nachhaltig.
Buchillustration mal anders / 18. bis 22.11.2013
Aljoscha Blau, Berlin
Das Entwickeln einer eigenen Herangehensweise, einer persönlichen Bildsprache steht im Mittelpunkt des Workshops. Wir versuchen die Texte auf neue Weise zu verstehen und zu interpretieren. Wir gehen durch alle Phasen von Skizzen- und Storyboardarbeit, über die Realisierung bis hin zu ihrer Einbettung in die Buchgestaltung. Die Arbeit wird sowohl durch persönliche Tipps und Einzelgespräche mit Aljoscha Blau, wie durch Gemeinschaftskorrekturen begleitet.
Robert Nippoldt, Münster
In einem einwöchigen Seminar soll innerhalb des Kurses ein gemeinsames Sachbuch entstehen. Dabei sollen die Kursteilnehmern den Ablauf der Buchentstehung kennenlernen: Von der Idee, über Recherche, Konzeption, Storyboard, Illustrationen, Informationsgrafiken, Typografie, Gestaltung und Druckvorbereitung. Robert Nippoldt studierte an der Fachhochschule in Münster Grafik und Illustration. Sein Diplombuch war "Gangster".
Dieter Jüdt, Berlin
Visuelles Erzählen, das Zusammenspiel von Bild/Illustration und Text/geschriebenem Wort funktioniert nach subtilen Regeln. Mit der Konzeption und Realisierung einer narrativen Bilderfolge, einer Erzählung in Bildern (mittels Zeichnung, Collage, Malerei), erprobt und diskutiert der Workshop Fragen der visuellen Umsetzung wie Bildkomposition, Wirkung von Licht und Schatten, Erzeugung von Tempo und Dynamik sowie erzählerisch-dramaturgische Aspekte.
Juliane Wenzl + Jens R. Nielsen, Leipzig und HH
Illustration als Beruf. Worauf muss ich achten, wenn ich mit Illustration Geld verdienen will? Für einen erfolgreichen Eintritt in den Illustrationsberuf sollte man sich mit Strukturen und Regeln auskennen sowie mit einigen Notwendigkeiten vertraut gemacht haben. Denn Illustratorinnen und Illustratoren müssen nicht nur ein Bild auf dem Papier oder dem Bildschirm gestalten können, sondern auch in der Lage sein, Aufträge zu bekommen und diese erfolgreich abzuwickeln.
Jakob Runge, München
Thematisch wird sich dieser Workshop weniger auf Grundlagen ausrichten (technische Skills und Sensibilisierung für Typografie), sondern mehr auf die Konzipierung einer Schriftlösung am konkreten Fall. So wird das »Was will ich vermitteln?« eine größere Rolle spielen, als das »Wie setze ich es um?« und der Fokus wird mehr auf der Modifizierung bestehender Schriften, der Erstellung von Webfonts, Ikons und Wortmarken liegen.
Trickfilmbude, Münster
Entstehungsprozess eines Animationsfilms. Erarbeitet werden in kleinen Gruppen Geschichten, Storyboards, Charaktere, um sie traditionell auf Animationspapier zu animieren. Der Workshop richtet sich gleichermaßen an Studierende, die schon Erfahrung im Animationsbereich gesammelt haben und an absolute Anfänger. Willkommen ist jeder, der oder die Interesse an Film, Zeichnen und Geschichten hat!
Conny Sommer, München und Jan Wagner-van der Straten, Dortmund
2 Gruppen, 3 Tage Eigenregie für die Visualisierung eurer Gedankenzüge. Lyriks, die nicht aus dem Kopf gehen, Bilder, die nicht in Worte zu fassen sind oder einfach nur die Faszination für Unbedeutsames. Themen werden nicht vorgegeben. Ihr kreiiert was euch bewegt. SPINNIG AROUND! Ihr entwickelt euer eigenes EGOzine und ein Poster. Beides wird von einer Jury beurteilt.