Münster (17. Juni 2015). "Ausgezeichnet." heißt die Feierstunde, bei der die Hochschulleitung und die Gesellschaft der Förderer der Fachhochschule Münster (gdf) einmal jährlich die Besten ihres Absolventenjahrgangs ehrt. Neben den üblichen Preisen für die beste Bachelor- und Masterarbeit gingen dieses Mal auch der Rincklage- und der DAAD-Preis an Absolventen des Fachbereichs Design.
Hendrik Ickerott erhielt für "kantine" - Reduktion - Ein Küchenkonzept den Preis für die beste Bachelorarbeit am Fachbereich Design. In dieser konzipierte er eine reduzierte, leicht auf- und abbaubare und trotzdem optisch ansprechende Küche für eine moderne Generation, von der immer mehr Mobilität und Flexibilität gefordert wird. Als beste Masterarbeit wurde "Shifting Newspaper" von Benedikt Krusel ausgezeichnet, die sich der Frage stellt, welche Art der Nachrichtenvermittlung noch zukunftsfähig ist und wie die Zeitung von morgen aussehen sollte.
Krusel durfte sich gleich zwei Mal freuen: Nicht nur wurde seine Masterarbeit zur besten des Fachbereichs Design ausgezeichnet, sie erhielt auch den Rincklage-Preis der FH Münster für die beste Abschlussarbeit aller Fachbereiche des Jahres 2014. Der Preis wird einmal im Jahr von der gdf an die besten Abschlussarbeiten eines Jahrgangs vergeben und ist mit 1.500 Euro dotiert. Benedikt Krusel ist der erste Designer seit 2006, der diesen Preis erhält.
Ebenfalls ausgezeichnet wurde Halimah Shaari: Sie erhielt vom Deutschen Akademischen Austauschdienst (DAAD) den mit 1.000 Euro dotierten DAAD-Preis für ihre hervorragenden Leistungen im Bachelorstudium am Fachbereich Design und für ihr soziales Engagement. Shaari engagiert sich in der Aidshilfe und bei Youthwork NRW. Dort organisierte sie zum Beispiel gemeinsame Kampagnen mit dem Deutschen Roten Kreuz oder der Arbeiterwohlfahrt.