Viele Tierarten verpaaren sich nicht nur einmal. Dann besteht die Möglichkeit, dass nicht die eigenen, sondern fremde Spermien das Wettrennen um die Befruchtung der Eizelle gewinnen. Die Folge: Der Konkurrenzkampf wird auf Spermienebene fortgeführt. Aus diesem Grund haben Männchen im Laufe der Evolution einige verschiedene Techniken und Tricks entwickelt, um ihren eigenen Spermien den entscheidenen Vorsprung zu verschaffen: Sie entfernen das Sperma des Vorgängers. Sie verschließen das weibliche Geschlecht für Nachfolger mit einem zähen Pfropf. Sie versprühen ein Anti-Aphrodisiakum… Der Fantasie sind (fast) keine Grenzen gesetzt.

Die Arbeit von Alexandra Blome zeigt durch Illustrationen die skurrilsten Techniken. In einer zweiten Ebene, hinter Kläppchen, werden nähere Informationen geboten und diese unglaublichen Anpassungen, die sich im Laufe der Zeit entwickelt haben, durch Exponate und Fotos belegt. Eine sportliche Rauminszenierung veranschaulicht die Wettkampfsituation, in der sich die Arten befinden.



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