Nachdenken, Überdenken, Umdenken. Ein Projekt, ein mutiger Schritt, eine Entwicklung. Eine Evolution, die Neues schafft. Antworten auf Fragen, Fragen auf Antworten. Parcours reflektiert. Die zukunftsorientierte Herangehensweise der Bachelor- und Masterabsolventinnen und -absolventen rief auch in diesem Semester eine positive Resonanz der Presse hervor.

Das vielfältige Themenspektrum der 70 Abschlussarbeiten umfasste unter anderem Projekte zu Obdachlosigkeit, Angst, Gedanken über die Identität des Ruhrgebiets und den Münsteraner Hafen. Auch eine innovative Shampooflasche, die dabei hilft, Wasser einzusparen, Besteck und Geschirr für die Ansprüche aller Generationen, Innovationen für Hilfspakete in der Katastrophenhilfe und Schulunterricht in der Virtuellen Realität (VR) waren Teil der Ausstellung.

In diesem Semester freute sich die MSD, die Gesellschaft der Förderer der FH zu einem Parcours-Rundgang begrüßen zu dürfen. So ließen sich auch die Präsidentin der FH Prof. Dr. rer. pol. Ute von Lojewski (im Bild 3. Pers. v. l.) und der Bürgermeister Markus Lewe (4. Pers. v. l.) das Projekt "Kontrasträume" von Luisa Neumann und Tobias Pöpping (3. Pers. v. r.) erläutern.

Stadtraum ist ein umstrittenes Thema: Wo viele Lebensentwürfe aufeinandertreffen, entstehen Chancen, aber auch Konflikte. Verschiedene Menschen haben verschiedene Vorstellungen und Ziele. Nicht anders ist es am Münsteraner Hafen. Das partizipative Workshopkonzept stellt sich mit der Initiative "B-Side" der Gentrifizierung des Gebiets entgegen. Partizipation, Experimentier- und Kreativraum sowie kultureller Austausch - die B-Side will ein soziokulturelles Zentrum etablieren und damit Katalysator des gesellschaftlichen Wandels sein.

Dekan Prof. Ralf Beuker und Prodekan Prof. Rüdiger Quass von Deyen heben hervor, dass die Studierenden zu Verhaltensänderungen motivieren möchten. "Evolution durch Reflexion", fasst Quass von Deyen zusammen. "Sie überdenken sich selbst, um gemeinsam umzudenken." Und Beuker fügt hinzu: "Ohne dabei dogmatisch zu sein!" Dies erkannten auch die Münstersche Zeitung und die Westfälischen Nachrichten, die einen nachdenklich machenden Parcours lobten, welcher sich auf die Suche nach Antworten auf Fragen sozialer Problemstellungen machte.

Das Parcours-Organisationsteam sowie die Absolventinnen und Absolventen freuen sich über den Erfolg der Ausstellung.

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