Vom 22. bis zum 24. Juni 2023 findet im Hörsaal der Münster School of Design (MSD) der FH Münster mit dem MSD-Symposium ein neues Wissensformat statt. Organisator und Veranstalter ist der Dekan des Fachbereichs Design, Prof. Dr. Lars C. Grabbe, der sich mit der Veranstaltung einem echten Herzensthema widmet: dem Storytelling. "Menschen haben schon immer Geschichten erfunden und weitergegeben, um damit einerseits Sinn in die Welt zu bringen und sich andererseits auch zu unterhalten", so Prof. Dr. Grabbe. "Und in der heutigen Zeit von komplexen Medientechnologien, erfreuen sich Geschichten durch alle Medienformate hindurch einer ungebrochenen Beliebtheit".
Mit dem Format des Symposiums wird Studierenden, Lehrenden wie auch externen Gästen die Möglichkeit gegeben, unter der Leitidee des vorgegebenen Themas "Storytelling/Transdisziplinär" zusammenzukommen und in den gemeinsamen Austausch zu treten. Die Besonderheit eines Symposiums ist der sogenannte Keynote-Vortrag, eine thematische Eröffnungsrede, vor deren Hintergrund sich alle weiteren Themen und Diskussionen des Symposiums dann produktiv einordnen lassen. "Ich bin sehr stolz, dass ich neben zahlreichen renommierten Rednerinnen und Rednern den Wissenschaftler, Drehbuch- und Comic- sowie Computerspiel-Autor Prof. Dr. Joachim Friedmann für die Keynote gewinnen konnte, dessen reflektierte und vielfältige Texte von den Studierenden der MSD oft in Hausarbeiten und Präsentationen verwendet werden", betont Prof. Dr. Grabbe. "Auf die Keynote folgend adressieren wir dann Themen des Wahrnehmens, diskutieren Bilderzählungen und Fotografien, gehen von Filmen zum Design und zur Kunst und tauchen ein in die digitalen Welten von Social Media und Virtual Reality. Ein bunter Querschnitt durch zentrale Felder und Medien des modernen Storytellings".
Mit dem MSD-Symposium wird Wissen von Expert*innen unterschiedlichster Disziplinen vor Ort an der MSD über drei Tage gebündelt und während der zahlreichen Diskussionen im Hörsaal auch weiterentwickelt. Hier bieten sich neben der Chance, mit den Forscher*innen direkt in das Gespräch zu kommen, auch zahlreiche Möglichkeiten, um neue Impulse und Denkanstöße zu sammeln und sich gestalterisch inspirieren zu lassen. "Wer nicht vor Ort dabei sein kann, muss jedoch nicht traurig sein", so Prof. Dr. Grabbe, "alle Beiträge werden zum Nachlesen im Jahr 2024 im Rahmen eines Buches zum Storytelling veröffentlicht."
Hinweis: Die Veranstaltung ist bereits ausgebucht.