Neun Studierende haben sich im letzten Wintersemester auf die Suche nach dem Verlorenen, nach Gegenständen, die es vielleicht noch gibt aber die nicht mehr genutzt werden, die ihre Bedeutung verändert, ihren Wert verloren oder einfach nur aus dem Gedächtnis verschwunden sind, gemacht.

Was sie fanden, waren nicht nur Objekte, beschreibbar durch Funktion, Dimension, Materialität sondern Erlebnisse, Erfahrungen, Geschichten, die mit den Objekten auf vielschichtige Weise verbunden sind. Aus der Auseinandersetzung mit den unterschiedlichen Formen des »Verlorengehens« entwickelten die Studierenden nicht nur individuelle Präsentationen der eigenen Objekte sondern ein übergreifendes Ausstellungskonzept, das nun im Foyer der MSD realisiert wird.

Dabei wird das Motiv des Dachboden, auf dem in Kisten Gegenstände gelagert werden und nicht nur aus dem Blick sondern in Vergessenheit geraten, in abstrahierter Form in der Inszenierung des Ausstellungsraumes aufgegriffen. Hier lagern die Exponate und warten darauf, entdeckt und wieder ins Bewusstsein der Besucher zurückgeholt zu werden.

Eröffnet wird die Ausstellung am Mittwoch, den 17. April 2019, im Foyer der MSD. Gelegenheit nicht nur die Ausstellung, sondern auch das studentische Team kennenzulernen und zu befragen. Die Ausstellung ist vom 18.4. bis 10.5.2019 werktags von Montag bis Freitag von 9.00 bis 19.00 Uhr geöffnet.

Studentisches Team: Daphne Braun, Marina Hildmann, Andrea Jebsen, Miriam Neukam, Katharina Schossow, Phillip Schumacher, Esther Sobke, Marie Teigler, Alexander Wohlgemuth

Betreut von: Prof. Claudia Grönebaum

Erste Einblicke zeigt die Bildergalerie..

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