Das Team des "budenzauber 13" mit Prof. Steffen Schulz (hinterste Reihe, 3.v.r.). (Foto: Münster School of Design/Frederike Patricia Wißmann)
Ungenutzte Materialreste aus der regionalen Industrie ausfindig machen, deren Geschichten erzählen, sie umdeuten und ihnen neues Leben einhauchen - darum geht es beim diesjährigen "budenzauber". Das jährliche Projekt der Münster School of Design, unter Anleitung von Prof. Steffen Schulz, geht am ersten Adventssamstag (30. November) bereits in die 13. Runde. Und wie auch in den vergangenen Jahren präsentieren die beteiligten Designstudierenden ihre Ergebnisse erneut im Einrichtungshaus Ventana in der Stubengasse 22 und bieten sie von 10 bis 19 Uhr zum Verkauf an.
Wer Interesse hat, muss schnell sein, denn die unter dem Label "budenzauber" auf den Markt gebrachten Kleinserien sind in der Regel schnell vergriffen. Die insgesamt sechs Produkte liegen jeweils nur in limitierter Stückzahl vor.
Wie in den vergangenen Jahren möchte "budenzauber 13" erneut ein Zeichen der Wertschätzung für vermeintlich unnütze Materialien aus dem lokalen Handel und der Industrie setzen. Die zu kaufenden Produkte bestehen aus Resten, die auf dem Müll oder direkt im Recycling gelandet wären. Den Studierendenteams blieben insgesamt knapp neun Wochen Bearbeitungszeit, um ihre Produktideen zu realisieren, das jährlich neu zu interpretierende Erscheinungsbild des Labels zu erarbeiten und das Event am Verkaufstag im Einrichtungshaus Ventana zu gestalten.
Das gesamte Team freut sich, dass die Röstbar auch in diesem Jahr als treuer Kooperationspartner zur Seite steht.