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Bewertung der Abfälle aus der Kompostierung hinsichtlich der energetischen Verwertung

Bei der Kompostierung von Bio- und Grünabfällen fallen Abfälle an (EAK 19 05 01), die aufgrund ihrer Qualität grundsätzlich auch für eine energetische Verwertung geeignet erscheinen. Ziel dieser Untersuchung war
a) die qualitative Beschreibung der Abfälle anhand von Ergebnissen aus Untersuchungen der stofflichen und chemischen Zusammensetzung und
b) die Einstufung nach den geltenden Regelwerken (4. BImSchV, Biomasse-VO)
Die Untersuchungen wurden für Abfälle aus der Bioabfallkompostierung durchgeführt werden.

Vor dem Hintergrund der ermittelten chemischen und physikalischen Beschaffenheit der Kompostierungsrückstände ist eine energetische Verwertung dieser Abfälle direkt, d. h. ohne eine weitergehende Aufbereitung nicht möglich. Daher wurden Optimierungsschritte mit folgender Zielsetzung untersucht:

a) Erhöhung des Heizwertes durch Reduzierung des Wassergehaltes
b) Minimierung des Aschegehaltes.
Die Versuche konnten einen ersten Aufschluss darüber geben, welcher Aufbereitungsaufwand erforderlich ist, um die gewünschte Zielrichtung zu erreichen. Um den verfahrenstechnischen und damit auch finanziellen Aufwand zu minimieren wurde weitgehend auf Aggregate zurückgegriffen, die im Kompostwerk verfügbar sind.

 

Projektleitung


Prof. Dr.-Ing. Sabine Flamme
Fachbereich Bauingenieurwesen
Corrensstraße 25
48149 Münster
Tel: 0251 83-65253
Fax: 0251 83-65260

flammefh-muensterde

Dieses Projekt wurde von Prof. Dr.-Ing. Bernhard Gallenkemper geleitet, der sich mittlerweile im Vorruhestand befindet.

Mitarbeitende


  • Dipl.-Ing. Gotthard Walter

Projektzeitraum


vom 01.05.2001 bis 01.12.2002

Finanzierung


  • Entsorgungsunternehmen
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