Lehr- und Lernformen
Anwendung eines Unternehmensplanspiels, z.B. "General Management/TOPSIM" oder "BO-Cash". Die Studierenden erarbeiten in Gruppen ihre Unternehmensstrategie und konkurrieren im Planspiel als einzelne Unternehmen.
Lernergebnisse/ Kompetenzen
Die Studierenden haben aufgrund der Simulation im Wettbewerb zu anderen Gruppen das Basiswissen der Betriebswirtschaftslehre vertieft und sie verstehen die vernetzten Konsequenzen der verschiedenen betriebswirtschaftlichen Instrumente. Sie haben betriebswirtschaftliche Zusammenhänge ganzheitlich erlebt und können die Auswirkungen auf Finanzdaten und qualitative Unternehmensziele (z.B. Kundenzufriedenheit) bewerten. Die Studierenden können, "Zahlenmaterial" in praxisbezogene Erkenntnisse und Entscheidungen umsetzen.
Inhalte
Business Simulationen bilden als Unternehmensplanspiele eine Brücke zwischen betriebswirtschaftlicher Theorie und betrieblicher Praxis. Das Planspiel stellt eine realistische, modellhafte Abbildung eines Industrieunternehmens dar. Es ist eine interaktive Lehr- und Lernmethode, wo unter anderem betriebswirtschaftliche Tools, wie z.B. Business Model Canvas (BMC) eingesetzt werden.
Dieses Modul kann als ein integratives Modul bezeichnet werden, da es verschiedene Elemente bestehender Module aufgreift, z.B. der allgemeinen BWL (marketingpolitische Instrumente, Produktionsverfahren, Personalmanagement, Festlegung von Zielen) und des Rechnungswesens (Erfolgs- und Kostenrechnung und Produktkalkulation). Wichtig sind gesamtunternehmerische Entscheidungen, die im Team getroffen werden müssen.
Teilnahmevorraussetzung
Kenntnisse der Grundlagenfächer (Modul 1.1 "Allgemeine Bwl", Modul 3.1 "Internationale VWL", Modul 1.3 "Mathematik", Modul 2.1 "Rechnungswesen", Modul 5.1 "Controlling", Modul 2.3 Managementkompetenz)
Prüfungsform
mündliche Prüfung (Dauer 30 Minuten)
Voraussetzung für die Zulassung zur Prüfung: Studienleistung (praktische Übung)
Mindestens 40 ECTS aus den Modulen der ersten 4 Semester