Hintergrund
Die Produktion stellt in der fertigenden Wirtschaft den Kern der Wertschöpfung dar. Sie beeinflusst damit mehr als jede andere betriebliche Funktion den Erfolg des Unternehmens. Daher gilt es, die industriellen Wertschöpfungsprozesse bewusst zu gestalten, zu steuern und weiterzuentwickeln. Dies ist Aufgabe des Produktionsmanagements.
Qualifikationsziele
Nach der Veranstaltung "Produktionsmanagement"
- kennen die Teilnehmer die Herausforderungen, vor denen Industrieunternehmen aktuell und zukünftig stehen,
- sind ihnen die verschiedenen Organisationsformen der industriellen Fertigung bekannt,
- sind ihnen die Prinzipien und Instrumente einer schlanken Fertigung bekannt,
- sind sie in der Lage, qualifiziert an der Gestaltung, Steuerung und Weiterentwicklung der Fertigung eines Industriebetriebs mitzuwirken,
- können sie qualifiziert über die Praxis sprechen, denn sie haben in einem Praxisprojekt in Verbindung mit zahlreichen Planspielen und Simulationen Möglichkeiten der Reorganisation von Fertigungsprozessen kennen gelernt.
Darüber hinaus vertiefen die Studierenden ihre Schlüsselkompetenzen durch eine strukturierte, projekthafte Teamarbeit sowie durch den Einsatz der Wertstrommethode in einem Unternehmen.
Inhalte
Die Veranstaltung ist wie folgt aufgebaut (Themenbereiche):
A. Einführung und Grundlagen
B. Management der Wertströme
C. Lean Production: Konzepte, Methoden, Instrumente
D. Supply Chain Management
Die Inhalte werden durch verschiedene didaktische Elemente vermittelt: Vorlesungen, Übungen, Erklärfilme, Planspiele, Simulationen und Praxisprojekt.
Prüfungsleistung
Die Form der Prüfungsleistung wird in der ersten Veranstaltungseinheit vorgestellt.
Organisatorisches
- Die Veranstaltung ist auf 20 Plätze begrenzt.
- Die Vergabe erfolgt nach einem standardisierten Algorithmus im September.
- Die erste Veranstaltung findet am 7. Oktober statt.
- Organisatorische Details (Ablauf, Prüfungsleistung usw.) werden in der ersten Veranstaltung vorgestellt.