Lernergebnisse (learning outcomes)/ Kompetenzen
Mit dem erfolgreichen Absolvieren des Moduls verfügen die Studierenden über die folgenden Kenntnisse und Fähigkeiten:
- Prozessmanagement darstellen und in Unternehmensorganisation einordnen
- Potenziale und Risiken von Prozessänderungen bestimmen und bewerten
- Prozesse auf Basis geeigneter Modelle beschreiben und analysieren
- Prozessoptimierungen unter besonderer Berücksichtigung von Digitalisierungsaspekten entwerfen und implementieren
- Methoden zur Digitalisierung beherrschen und experimentell einsetzen
- Disruptive Alternativen und Plattformlösungen prüfen, beurteilen und auswählen
- Agile Entwicklungs- und Implementierungsmethoden durchführen
Inhalte
- Unternehmensorganisation, Unternehmensziele und Prozessziele
- Hierarchische Prozesslandkarten und Enterprise Architecture Management
- Rahmenbedingungen des Prozessmanagements: Organisation, Komponenten und Restriktionen
- Prozesse: Definition, Modularisierung, Schnittstellenmanagement
- Prozessplanung und -modellierung mit Methoden und Normen wie : Business Process Model and Notation (BPMN), Ereignisgesteuerte Prozessketten (EPK), Unified Modeling Language (UML), Enterprise Architecture Model (EAM), Qualitätsmanagement (QM) und Zertifizierung DIN EN ISO 9000 ff. Wertstromanalyse
- Prozessoptimierung
- Digitalisierung bestehender Prozesse mit digitalen Workflows und Unterstützungssystemen
- Einführung neuer Prozessarchitekturen
- Einführung neuer Prozessarchitekturen
- Disruptive digitale Prozessänderungen: digitales Business Process Reengineering, In- und Outsourcing, Plattform-Unterstützung
- Auswahl von Lösungen und Anbietern
- Agiles Changemanagement
- Prozess-Controlling und Potenzialanalysen
- Prozess-Investitionen und Erfolgsmessung
Prüfungsform
Hausarbeit und Vortrag/Referat zur Hausarbeit/Leitung einer Gruppendiskussion am Prüfungstag.