Qualifikationsziele
Auf der Grundlage der Themenzentrierten Interaktion sollen die Studierenden u.a. mit folgenden Themen vertraut gemacht werden:
- Schulung der eigenen Wahrnehmung
- Strukturierung von Arbeits-, Lern- und Gesprächssituationen, so dass sie nicht nur vom Kopf her beteiligt sind, sondern sich als ganze Persönlichkeit ernst genommen fühlen
- Leben und Erleben ihrer Rollen- bzw. Leitungsfunktion in Teams oder anderen Gruppen
- Bewahrung der eigenen Authentizität im Denken und Handeln in asymmetrischen Beziehungen
Inhalte
Der Kurs basiert auf der Methode der Themenzentrierten Interaktion nach Ruth Cohn und wird durch das vier Faktoren Modell bestimmt. Ziel ist es diese vier Faktoren in einer dynamischen Balance zu halten.
- die Person (Ich)
- die Gruppeninteraktion (Wir)
- das Thema oder die Aufgabe (Es)
- das Umfeld im engsten oder weitesten Sinne (Globe)
Darüber hinaus wird an Themen wie 'Das innere Team' nach Schulz von Thun und die Trennung der 'Sach- und Beziehungsebene' nach Watzlawick theoretisch wie praktisch gearbeitet.