Münster/Steinfurt (30. August). Die Exkursion am 26. bis 27. August führte die Teilnehmer in die Hansestadt Hamburg. Insgesamt 46 Personen, darunter Studieninteressierte, Studierende, Mitarbeiter und Alumni der FH Münster, besichtigten dort das Forschungszentrum DESY sowie den Flugzeughersteller Airbus.

Forschungszentrum DESY

Die Besucher zeigten sich beeindruckt nach der Besichtigung der verschiedenen Beschleuniger am Deutschen Elektronen-Synchrotron DESY. DESY betreibt naturwissenschaftliche Grundlagenforschung und ist spezialisiert auf Teilchenphysik, Beschleuniger und die Forschung mit Photonen. Dachte man einst noch, das Atom sei unteilbar (daher der Name atomos, griechisch), suchen die Forscher bei DESY weiter nach dem kleinstmöglichen existierenden Teilchen. Darüber hinaus verfolgt DESY verschiedene Ziele, beispielsweise wird untersucht, inwieweit Krebsgeschwüre durch gezielte Protonen-Strahlung bekämpft werden können.

Die Teilnehmer besichtigen einen Teilchenbeschleuniger bei DESY

Produktion des Großraumfliegers

Ausblick von der Jugendherberge
Am nächsten Tag stand die Werksbesichtigung bei Airbus auf dem Plan, genauer gesagt die Endmontage des A380. 428 Millionen Dollar kostet eine solche Maschine. Beeindruckt von der Größe der Maschine zeigte sich auch ein Teilnehmer der Exkursion: "Alles, was dieses Flugzeug betrifft, übertrifft jegliche Dimension. Wie kann das Ding überhaupt fliegen?" Die Airbus-Flieger werden seit den 1970er Jahren in Kooperation der Länder Deutschland, Frankreich, Spanien und Großbritannien gefertigt. Für einige der Airbus-Typen müssen interessierte Käufer bis zu acht Jahre warten.
Die Teilnehmer versammelten sich nach der Werksbesichtigung bei Airbus zu einem Gruppenfoto

Prof. Dr. Ralf Ziegenbein vom ITB, der ebenfalls an der Exkursion teilgenommen hatte, freut sich über die positive Resonanz: "Die Teilnehmer haben nicht nur Einblicke in zwei wirklich spannende Unternehmen erhalten, die unterschiedlicher kaum sein könnten. Studenten, Absolventen und Mitarbeiter profitierten untereinander auch von dem informellen Austausch zu den neuesten Trends im Wirtschaftsingenieurwesen in der Praxis."

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