Was war, was wird in der Gemeinschaftsverpflegung?
Team der FH Münster initiiert Online-„Küchengespräche“ für Verantwortliche
Die Reihe „Küchengespräch – die neue Normalität ist nachhaltig“ richtet sich an Verantwortliche in der Außer-Haus-Verpflegung. Sie startet am 28. Januar, Schwerpunkt ist dann die Verpflegung in Betrieben. (Foto: FH Münster/Dzemila Muratovic)
Münster (20. Januar 2021). Die Pandemie hat vieles verändert und massive Herausforderungen gebracht, gerade in der Gastronomie. Im Laufe der Monate musste sie flexibel auf wechselnde Regelungen reagieren und Schließungen hinnehmen. In der Veranstaltungsreihe „Küchengespräch – die neue Normalität ist nachhaltig“ steht die Gemeinschaftsverpflegung in Firmen, Schulen, Hochschulen, Kliniken und Tagungshäusern im Fokus.
Ein Team um Dr. Therese Kirsch und Silke Friedrich vom Institut für Nachhaltige Ernährung (iSuN) der FH Münster veranstaltet die Küchengespräche. „Wir laden Verantwortliche in der Außer-Haus-Verpflegung dazu ein, Erfahrungen und Lösungen auszutauschen. Zudem können sie zukunftsfähige Strategien zur Bewältigung der Herausforderungen miteinander diskutieren“, erklärt Kirsch. „Nebenbei erfahren wir, welche Unterstützung von unserer Seite noch gebraucht wird.“ In den Veranstaltungen stellt das iSuN-Team auch digitale Hilfsmittel für Großküchen vor und erörtert ihr Potenzial für mehr Nachhaltigkeit.
Das erste Küchengespräch, das sich an Verantwortliche in der Betriebsverpflegung richtet, findet am 28. Januar statt. Am 4. Februar steht die Verpflegung in Schulen im Mittelpunkt. Weiter geht es am 8. Februar mit der Speisenversorgung in Hochschulen. Am 9. Februar stehen Kliniken im Fokus. Die Reihe endet am 11. Februar mit der Verpflegung in Tagungshäusern. Die Videokonferenzen finden jeweils von 14:00 bis 15:30 Uhr statt. Kosten für die Teilnahme entstehen nicht. Anmeldungen sind unter www.fh-muenster.de/kuechengespraeche nötig, um die Zugangsdaten zu erhalten.
Die Veranstaltungen sind Teil des Forschungsprojektes „Außer-Haus-Angebote – nachhaltig und gerecht gestalten“, das Prof. Dr. Petra Teitscheid leitet. Die Deutsche Bundesstiftung Umwelt (DBU) fördert es.