Neue digitale Technologien und Trends eröffnen Potenziale für neue Leistungsangebote und Märkte. Gerade im industriellen Bereich lassen sich Auftragsdaten, Produktinformationen oder andere Big Data über den Zustand von Maschinen dafür nutzen, Kunden neue digitale Dienstleistungen komplementär zu bestehenden Produkten anzubieten und so das bestehende "Erlösmodell" des Unternehmens zu erweitern.
Was ist ein digitales Geschäftsmodell und wie verdienen Unternehmen damit Geld, insbesondere im Maschinenbau? Wie lassen sich Innovationen von Geschäftsmodellen entwickeln? Welche Beispiele gibt es für gutes Innovationsmanagement? Und wie geht mein Unternehmen am besten an dieses Thema heran? Um diese Fragen ging es beim fünften DigiUp! Online-Workshop am 7. Oktober.
Das IPD war durch einen Beitrag von Prof. Dr. Carsten Feldmann vertreten. Er zeigte konkrete Ansatzpunkte für Geschäftsmodell-Innovationen für den Maschinenbau auf. David Schonebeck (Manager Product Strategy bei d.velop AG) stellte in seinem Vortrag dar, warum es für Unternehmen zentral ist, digitale Technologien zu nutzen, um neue Produkte und Services zu entwickeln und diese auf innovative Geschäftsmodelle anzuwenden. André Groeters (Anwendungstechniker bei PFREUNDT GmbH) stellte ein Praxis-Beispiel für digitale Services bei der Firma Pfreundt aus Südlohn vor.