Real Cost Logistics (ReCoLo)

Die Globalisierung nimmt auch in der Beschaffung stetig zu. Lange und oft mehrgliedrige Transportketten stellen viele Unternehmen vor neue logische Herausforderungen. Durch die "Real Cost Logistics"-Studie (ReCoLo) soll die Frage nach aktueller Bedeutung und dem Leistungsstand internationaler Beschaffung beantwortet und der Einfluss der Lieferkette erörtert werden.

Zur Zielgruppe gehören das verarbeitende Gewerbe und kleine, mittlere aber auch große Handelsunternehmen in der deutschen und niederländischen EUREGIO. Von Oktober 2014 bis Januar 2015 werden in einer Online-Befragung Einkaufsleiter und Logistikverantwortliche der teilnehmenden Unternehmen befragt.

Das Forschungsprojekt ist Teil des INTERREG IV A Programm Deutschland-Niederlande, eine Initiative der Europäischen Union zur Förderung der grenzüberschreitenden Zusammenarbeit. Die wissenschaftliche Leitung des Projekts erfolgt durch Herrn Prof. Dr. rer. pol. Franz Vallée, die Projektergebnisse sind außerdem Bestandteil der Dissertation von Herrn Andreas Pumpe. 

  

Nachhaltige Kooperationen in der Distributionslogistik (NaKoLog)

Das NaKoLog-Projekt beschäftigt sich mit nachhaltigen Kooperationen in der Distributionslogistik von Herstellern in der Konsumgüterindustrie. Hauptbestandteil der Kooperationsidee ist die Bündelung der Transporte verschiedener Hersteller. Durch intelligente Tourenplanung wird die Warenverteilung zu den Groß- und Einzelhändlern mit der Warenbeschaffung für Hersteller gemeinsam betrachtet. So sollen nicht nur in der Distributions-, sondern auch in der Beschaffungslogistik Effizienzsteigerungen erreicht werden.

Diese Grundlagenarbeit zur Kooperationsforschung soll zum Abbau des Moral Hazard beitragen und durch die wissenschaftlich fundierte Entwicklung eines Modells auf andere Unternehmen übertragbar sein, also Nachhaltigkeit sichern.

  

Reduktion der Lebensmittelabfälle bei Brot und Backwaren

Im Zuge des Forschungsprojekts "Reduktion der Lebensmittelabfälle bei Brot und Backwaren" des Instituts für nachhaltige Ernährung und Ernährungswirtschaft (iSun) sollen durch Befragungen von Unternehmens- und Verbandsvertreter*innen die Unterschiede in den Produktions- und Logistikkonzepten zwischen mittelständischen Handwerksbetrieben, Großbäckereien und dem Handel beleuchtet werden. Dazu werden die Mengen, Ursachen und Auswirkungen der Warenverluste in der Wertschöpfungskette systematisiert aufgenommen als auch die wesentlichen Einflussfaktoren zu ihrer Reduzierung identifiziert werden. Eine Hilfestellung zur Strukturierung des Forschungsprojektes bietet die Betrachtung logistischer Aspekte durch die Experten des IPD (ehemals Institut für Prozessmanagement und Logistik).

  

Learning by sharing

Der Fachbereich Wirtschaft der Fachhochschule Münster sowie insbesondere der Masterstudiengang International Management erfreut sich wachsender Interkulturalität. Dies belegen eine steigende Anzahl an Studierenden, der FH Münster, die im Ausland studieren, sowie die ca. 50 ausländischen Studierenden, die sich pro Semester an der FH Münster aufhalten. Das Leben in einer fremden Kultur ist voller Herausforderungen. 

Ziel der "CALA E-Learning Plattform" ist es, die ausländischen Studierenden im Studiengang CALA (Deutsch-Lateinamerikanischer Studiengang Betriebswirtschaftslehre) frühzeitig auf die in Deutschland geltenden Anforderungen in Bezug auf Präsentationen, Klausuren, wissenschaftliches Arbeiten, sowie auf das deutsche Geschäftsleben vorzubereiten. Durch ein zusätzliches Seminar zu Beginn sowie eine kontinuierliche Begleitung während des Semesters sollen international Studierende optimal betreut werden. Die "CALA E-Learning Plattform" dient als interkulturelle Austauschplattform und stellt den Studierenden Informationen des Seminars in Form von Kurzfilmen, Präsentationen, Interviews etc. bereit.

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